Habau macht Konzernzentrale fit
Nach zweijähriger Bauzeit öffnet die Habau Group die Türen ihrer neu ausgebaute Konzernzentrale HAB1 in Perg. Sämtliche Bereiche des Gebäudes wurden auf die neuesten Standards angehoben und zukunftsfit gemacht.
Im oberösterreichischen Perg, wo die Wurzeln des Familienunternehmens liegen, hat die Habau Group die bestehende Konzernzentrale erweitert und modernisiert. Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wurde das HAB1 nun vor kurzem gemeinsam mit dem Perger Bürgermeister Anton Froschauer in der Greiner Straße 63 Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Wegbegleiter:innen präsentiert. „Wir freuen uns, mit dem HAB1 in unserer Heimat Perg eine moderne Arbeitsstätte geschaffen zu haben, die unsere Werte widerspiegelt und den Anforderungen an einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz gerecht wird“, so Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group.
Arbeitswelt von morgen
Das neue Firmengebäude wurde nach den Entwürfen des Architektenbüros F2-Architekten geplant und unter laufendem Betrieb inhouse als Habau realisiert. Im Mittelpunkt stand die umfassende Modernisierung der alten Bausubstanz, die zum Teil aus den 1960er Jahren stammte. Ziel war es, die wirtschaftliche Effizienz für die Zukunft zu sichern und optimierte Raumkonzepte für kurze Wege und strukturierte Abläufe zu schaffen. Das Gebäude mit drei Stockwerken, einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern und einer Außenfläche von 1.800 Quadratmetern, bietet Arbeitsplätze für rund 220 Mitarbeiter:innen. Insgesamt wurden rund 12 Millionen Euro investiert.
Herzstück der neuen Konzernzentrale ist das innovative „AirDeck“, das über dem Bestandsgebäude schwebt und neue Büroflächen schafft, ohne die historische Bausubstanz zu verändern. Der neu geschaffene Innenhof zwischen AirDeck und Bestand wird so zum Zentrum des Gebäudekomplexes, in dem sich auch die Kantine befindet.
Nachhaltige Transformation im Mittelpunkt
Im Rahmen des Entstehungsprozesses standen die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen im Fokus. So wird bis Herbst eine Krabbelstube mit zwei Gruppen und Sozialräumen realisiert. Integriert ist auch ein Bewegungsraum, der Mitarbeiter:innen für diverse Gesundheits- und Fitnessprogramme zur Verfügung steht. Gleichzeitig wurde von Anfang an darauf geachtet, die umgebende Natur in das Bauprojekt mit einzubeziehen und Erholungs- und Grünflächen in das Gebäude zu integrieren.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte in der Um- und Neugestaltung eine Rolle. Heizung und Kühlung werden durch eine effiziente und weitgehend energieautarke Lösung ermöglicht, dabei wird im Altbestand mit Stückgut geheizt, während im Neubau Erdwärme genutzt wird. Zusätzlich erzeugt die vorhandene Photovoltaikanlage Strom für Heizung und Kühlung. Im Zuge des Umbaus wurde die Ostfassade mit Sonnenschutzlamellen versehen, die die Wärmeeinstrahlung in den Innenräumen reduzieren. Ebenso wirkt sich der Einbau von Stampflehmelementen in den Besprechungsräumen positiv auf das Raumklima aus.