Buwog baut wieder
Die Buwog geht in Vorlage und startet wieder Bauaktivitäten. Den Anfang macht das Projekt viéno in Vösendorf mit mehr als 500 Mietwohnungen.
Bereits Ende 2024 verkündete der Bauträger Buwog die Wiederaufnahme ihrer Bauaktivitäten. Den Anfang macht viéno in Vösendorf: Das Projekt mit mehr als 500 Mietwohnungen läutet eine Trendwende ein, nachdem die Immobilienbranche in den vergangenen Jahren von zahlreichen Herausforderungen geprägt war, die einen Rückgang des Neubauvolumens in Österreich zur Folge hatten. „Als Bauträger sind wir in der Verantwortung, die Nachfrage nach dringend benötigtem Wohnraum zu bedienen. Wir freuen uns daher, dass sich seit einigen Monaten eine leicht positive Veränderung der Marktlage abzeichnet, die wir nun dafür nutzen, um uns mit einem neuen, vielversprechenden Projekt, wie viéno eines ist, an die sich veränderten Marktgegebenheiten heranzutasten“, erklärt Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwag Group GmbH.
Voraussetzung für die Wiederaufnahme der Neubauaktivitäten unter den gegebenen Umständen sei es, dass ein Projekt sowohl für die Buwog als auch für Wohnungssuchende möglichst viele Vorteile bringt. Mit seiner Lage im sogenannten Speckgürtel Wiens und einem Volumen von mehr als 500 freifinanzierten Mietwohnungen erfüllt viéno die grundlegenden Anforderungen an ein Neubauprojekt in punkto Wirtschaftlichkeit und trage überdies dazu bei, auf die hohe Nachfrage nach Mietwohnungen im Ballungsraum Wien/Wien Umgebung zu reagieren. „Mittel- bis langfristig verfolgen wir natürlich das Ziel, schrittweise wieder an das Neubauniveau von vor der „Krise“ anzuschließen – viéno gibt dafür den Startschuss“, so der Buwog-Chef.
Taxonomiekonforme Energieversorgung
Südlich von Wien, im Gebiet zwischen Willi-Hafenscher-Gasse und Ortsstraße, entsteht auf den ehemaligen Alvorada-Gründen mit viéno ein nachhaltiges Wohnquartier mit etwa 513 freifinanzierten Mietwohnungen. Für die Architektur verantwortlich zeichnen Gustin & Zieser Architekten.
Dank einer innovativen Energieversorgung mittels Tiefensonden und Photovoltaik entspricht viéno den aktuellen Anforderungen an Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und EU-Taxonomie. Die Baukörper werden unterirdisch über eine gemeinsame Tiefgarage mit ca. 670 Stellplätzen verbunden. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für das Frühjahr 2027 geplant.