Brennstoff-Offensive im Kirchdorfer Zementwerk
Mit einer Investition von 9,5 Mio. € realisierte das Kirchdorfer Zementwerk eine neue "Ausbrandstecke". Damit werden die CO Emissionen um weitere 17% gesenkt und der Einsatz gröberer Ersatzbrennstoffe ermöglicht.
Mit der Investition von 9,5 Mio. € in die Ausbrandstrecke, die neue Übernahme und Dosiereinrichtung der Ersatzbrennstoffe sowie in das dafür angepasste Verkehrskonzept setzt das Kirchdorfer Zementwerk seine prozesstechnische Optimierung konsequent fort. Im Kirchdorfer Zementwerk werden bereits bis zu 95% der Brennstoffe durch sogenannte Ersatzbrennstoffe wie geschredderte Kunststoffe, Reifenflusen, Holz- und Kunststoffstäube ersetzt. Durch die vollständige stoffliche Verwertung können Ressourcen und CO eingespart werden. Die neue Ausbrandstrecke ermöglicht nun auch die Verarbeitung gröberer Ersatzbrennstoffe, was bereits in der Aufbereitung wertvolle Energie einspart. Außerdem konnten die CO Emissionen um weitere 17% reduziert werden.
„Durch Investitionen in modernste Umwelttechnologien setzt unser Zementwerk internationale Maßstäbe. Bei der Emission von Kohlendioxid, Stickoxid und Staub glänzt Kirchdorf im internationalen Vergleich mit niedrigsten Werten. Experten, Mitbewerber und Politiker aus aller Welt besuchen unseren Standort, um sich selbst ein Bild von der Hochleistungsanlage zu machen“, erläutert Erich Frommwald, Geschäftsführer des Kirchdorfer Zementwerks.