Zusammenschluss für Nachhaltigkeit
Cree Buildings aus Österreich und Asahi Kasei Homes aus Japan verkünden eine neue strategische Partnerschaft für nachhaltiges Bauen. Über diese Partnerschaft will AKH, durch Einsatz des Holz-Hybrid-Systems von Cree, Gebäude in Japan auf umweltfreundliche Weise errichten.
Die jüngste Lizenzpartnervereinbarung wird eine weitere Einführung von Cree Bautechniken in Fernost ermöglichen. Die Geschäftsführer von Asahi Kasei Homes (AKH), die sich seit langem aktiv für die Dekarbonisierung und CO2-Neutralität interessieren, besuchten das Edge Südkreuz Projekt von Cree in Berlin – Deutschlands größtes Holz-Hybridgebäude, das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit Platin ausgezeichnet wurde. Trotz der unterschiedlichen lokalen Bedingungen in den Ländern erkannte das japanische Unternehmen das Upscaling-Potential des modularen und vorgefertigten Ansatzes von Cree.
„Derzeit gibt es in Japan nur eine kleine Anzahl von Hybridsystemen, aber wir gehen davon aus, dass der Bedarf noch zunehmen wird, und wir wollen Vorreiter sein“, sagt Projektmanager Chikara Takahashi. AKH interessiert sich für das Dekarbonisierungspotenzial beim Einsatz der holzbasierten Techniken von Cree und für die Denkweise der offenen Innovation.
„Japan war schon immer Spitzenreiter in Sachen Innovation und AKH zeigt dies“, sagt Volker Weissenberger, Business Development Leiter von Cree. Die Partnerschaft mit Cree ist Teil des Wandels von Asahi Kasei Homes hin zu nachhaltigen Lösungen bei großvolumigen mehrstöckigen Gebäuden. AKH bringt außerdem sein Fachwissen in den Bereichen Strukturierung, Stahl und Prototyping ein, das nun dem gesamten Cree Netzwerk zur Verfügung steht.