Whirlpools als teurer Spaß
Im Jahr 2022 musste man in Österreich für den Kauf eines Whirlpools tief in die Tasche greifen, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.
Kostspieliges Wellnessvergnügen: „Die Verkaufspreise für Whirlpools zogen im vergangenen Jahr überaus kräftig an“, so Dominique Otto von Branchenradar.com Marktanalyse. Laut aktuellem Branchenradar Whirlpool und Swim Spa in Österreich wuchsen die Verkaufspreise im Jahr 2022 im Schnitt um 22 Prozent gegenüber Vorjahr. Rund zwei Drittel aller Whirlpools wurden von privaten Haushalten erworben. Diese mussten somit innerhalb eines Jahres für ein Whirlpool um drei bis vier Tausend Euro mehr bezahlen. Insofern verwundert es auch nicht, dass die Nachfrage im Jahresabstand um 16 Prozent sank, so der Branchenradar. Dass dennoch deutlich mehr Whirlpools verkauft wurden als drei Jahre davor, beweist, dass Home-Wellness trotz alledem weiterhin angesagt ist. Das zeigt auch die Entwicklung bei Swim Spa, die sich steigender Beliebtheit erfreuten. Und das aus gutem Grund, lässt sich doch mit einem Swim Spa selbst auf kleiner Fläche eine vollwertige Freizeitoase errichten. Obgleich also die Nachfrage nach Whirlpools sank, erhöhte sich infolge wachsender Preise und höherer Stückzahlen bei Swim Spa der Herstellerumsatz mit Whirlpools und Swim Spa alles in allem um 5,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf 78 Millionen Euro.