Umsatz hochgeschraubt

2022 war ein starkes Umsatzjahr für Schrauben und Dübel, der Umsatz wuchs um fast 8 Prozent auf insgesamt 177,7 Millionen Euro. Die verkauften Mengen sind aber deutlich gesunken.

Fischer, Würth, Sihga & Co können sich freuen. Der Umsatz mit Schrauben im Bau- und Heimwerkerbereich stieg im Vorjahr um 7,9 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 155,7 Millionen Euro. Dabei stieg der Umsatz mit Schrauben um 9,5 Prozent gegenüber Vorjahr auf 74,6 Millionen Euro und mit Dübeln um 6,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf 81,1 Millionen Euro, so eine Analyse von Branchenradar.

Voll preisgetrieben

Das Wachstum war allerdings zur Gänze preisgetrieben. Die Nachfrage sank in beiden Warengruppen im Vergleich zu 2021 um rund drei Prozent. Die stärksten Rückgänge gab es zum einen bei Stahlbauschrauben, zum anderen bei Kunststoffdübeln für Befestigungen in Betonteilen und Mauerwerk. Vergleichsweise stabil zeigten sich Normteil- und Montageschrauben bzw. Gipskartondübel.