Sandtransport: Förderband statt LKW
Baumit hat nach erfolgreichem Testlauf den Vollbetrieb der Förderbandanlage am den Standort Bad Ischl gestartet. 2,3 Millionen Euro wurden investiert.
Allein durch die Einsparung von 95 Prozent der LKW-Fahrten reduziert sich der CO2 Ausstoß um mehr als 35 t. Die Einhausung des Förderbandes sorgt zudem für eine spürbare Reduktion der Staubemissionen, ebenso verringert sich der Schallpegel für Mitarbeiter:innen und Anrainer:innen erheblich.
„Wo bisher jährlich rund 6.000 LKW-Fahrten notwendig waren, um die Gesteinsfraktionen zur Verarbeitung in das Trockenmörtelwerk zu befördern, kommt nun eine 235 m lange Förderbandanlage zum Einsatz. Damit haben wir für den Standort Bad Ischl eine nachhaltige Lösung für den Gesteinstransport realisiert“, erklärt Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer Baumit.
Die Investition von 2,3 Millionen Euro wurde auch Baumit mit EU-Mitteln zur Entwicklung für den Ländlichen Raum LE 14-20 sowie seitens Bundesministerium für Klimaschutz unterstützt.