Neumann neue Siemens-Chefin
Nun ist es fix. Der Aufsichtsrat der Siemens AG Österreich hat Patricia Neumann einstimmig zur Vorsitzenden des Vorstands bestellt.
Patricia Neumann wird zum 1. Mai 2023 für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Sie folgt in dieser Funktion Wolfgang Hesoun, der in diesem Jahr die Altersgrenze für Vorstände im Siemens Konzern von 63 Jahren erreicht.
Neumann kommt von IBM zu Siemens, wo sie seit 1995 in unterschiedlichen Positionen tätig war. Zuletzt verantwortete sie als Vice President den Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automatisierungssoftware in EMEA und übte in dieser Funktion auch den Aufsichtsratsvorsitz von IBM Österreich aus. Davor war sie von 2017 bis 2021 Geschäftsführerin von IBM Österreich.
Bewegte Karriere
Nach einer mehr als zehnjährigen internationalen Unternehmenskarriere, die sie unter anderem nach London, Mailand und Deutschland führte, kehrte sie als General Managerin in ihren Heimatmarkt Österreich zurück, um das Thema Digitalisierung weiter voranzutreiben. „Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, so Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich.
Ein Dank des Aufsichtsrats gilt auch dem scheidenden Siemens-Chef: „Unter der Verantwortung von Wolfgang Hesoun ist es Siemens Österreich in den letzten 13 Jahren gelungen, unsere Kunden in den Bereichen Industrie, Gebäude, Netze und Mobilität erfolgreich dabei zu unterstützen, ihre digitale Transformation zu beschleunigen und die Wertschöpfung in Europa zu steigern.