Leva 2024: Drei Unternehmen prämiert
Branchenradar Marktanalyse und Alukönigstahl verliehen zum dritten Mal den österreichischen Fensterpreis für die Bestperformer der Fensterindustrie. Die Gewinner sind Kapo, Internorm und Alusommer
Vor kurzem wurden im Imlauer Hotel Pitter in Salzburg die Leva 2024 verliehen. An der Galaveranstaltung nahmen die Spitzen der in Österreich vertretenen Fensterindustrie teil.
Zum Bundessieger wurde der steirische Holzfenstererzeuger Kapo gekürt. Geschäftsführer und Mehrheitseigentümer Stefan Polzhofer zeigte sich völlig überrascht. In der Laudatio erinnerte Gerhard Spitzbart, Bundesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter, an die nahezu hundertjährige Firmengeschichte von Kapo, „dessen DNA der Werkstoff Holz ist“.
Der Regionalpreis wurde heuer für die Entwicklung der Fenstererzeuger in Tirol vergeben, dem einzigen Bundesland, in dem der Umsatz mit Fenstern auch im Vorjahr noch moderat wuchs. Die Trophäe wurde an Johann Brandstetter, Geschäftsführer bei Internorm überreicht, die er „stellvertretend für seine Mitarbeiter:innen“ entgegen nahm. In der Laudatio würdigte Anton Rieder, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol, die heimische Fensterindustrie als kompetenten Partner der Bauwirtschaft. In der Kategorie „Aluminiumfenster“ setzte sich das zweite Jahr in Folge die Porr-Tochter Alusommer in einem immer größer werdenden Mitbewerberfeld durch. Die Auszeichnung wurde von Produktionsleiter Reinhard Neidert entgegengenommen.
Der Leva ist ein Anerkennungspreis für die Leistung von Fenstererzeugern am österreichischen Markt. Ausgezeichnet wurden in allen drei Kategorien die umsatzseitig erfolgreichsten Unternehmen des Vorjahres.