LED-Produktion in Polen eröffnet
Trilux hat seinen neuen Produktions- und Entwicklungsstandort im polnischen Świdnik/Lublin eingeweiht. Rund 32 Millionen Euro hat der deutsche Player für professionelle Beleuchtung in das neue Werk investiert.
Mit dem neuen Standort erweitert Trilux seine Kapazitäten zur Entwicklung und Produktion energieeffizienter, nachhaltiger LED-Lichtlösungen, um die wachsende Nachfrage optimal bedienen zu können. Der hochmoderne Standort erstreckt sich über eine Fläche von 23.000 Quadratmetern und bietet eine Produktionskapazität von bis zu einer Million Leuchten pro Jahr. Der Schwerpunkt liegt auf der Fertigung von Produkten für die Anwendungsbereiche Office und Retail.
„Der neue Standort unterstreicht die strategische Bedeutung Osteuropas für Trilux und reflektiert unser langjähriges Engagement in der Region. Die Erweiterung in Świdnik/Lublin ist eine zentrale Säule unserer globalen Wachstumsstrategie und die perfekte Ergänzung zu unseren Fertigungsstandorten in Deutschland und Spanien“, erklärt Hubertus Volmert, CEO von Trilux. Mit dem dritten Werk in Europa sei man in der Lage, noch schneller und flexibler auf lokale Bedürfnisse und Kundenwünsche zu reagieren. Darüber hinaus würden Lieferwege und -zeiten verkürzt und die Unabhängigkeit von externen Einflüssen gestärkt, so der Trilux-Chef.
CO2-optimierter Komplex
Der CO2-optimierte Gebäudekomplex erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards und ist BREEAM-zertifiziert. Neben einer Photovoltaik-Anlage wird der Standort auch mit Ladestationen für Elektroautos ausgestattet. Einheimische Sträucher, eine Blumenwiese sowie Insektenhotels auf dem Werksgelände fördern die lokale Biodiversität. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Mit der neuen Fertigungsstätte in Świdnik/Lublin setzen wir Maßstäbe für eine umweltfreundliche Produktion und bekräftigen unser Engagement für eine grünere Zukunft“, so Arkadiusz Lewenko, Managing Director Central & Eastern Europe sowie Trilux Polen.
In der Anfangsphase werden etwa 70 Beschäftigte in den Bereichen Produktion, Verwaltung und Produktentwicklung arbeiten. In den kommenden Monaten soll die Belegschaft, insbesondere in der Fertigung, Montage und Logistik, auf 250 Angestellte aufgestockt werden.