Installateur Richard Hofer insolvent
Die Covid-Flaute in der Hotellerie zwingt burgenländischen Installateur in Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung. Die Passiva betragen 3,7 Millionen Euro.
Der Haustechnik-Boom schützt offenbar nicht vor Pleiten. „Die Schuldnerin „Richard Hofer Gesellschaft m.b.H.“ in 7423 Pinkafeld hat ihre Zahlungen eingestellt und beim Landesgericht Eisenstadt den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung gestellt“, so der KSV. Das Verfahren wurde noch nicht eröffnet.
Von der Insolvenz sind 41 Mitarbeiter betroffen, die Passiva werden mit 3,7 Millionen Euro beziffert. Das Unternehmen soll während des Sanierungsverfahrens fortgeführt werden. Den Gläubigern werden 30% binnen 2 Jahren geboten.
Covid als Insolvenzursache
Laut den dem KSV1870 vorliegenden Informationen sind die Insolvenzursachen im Wesentlichen auf Umsatzrückgänge im Zusammenhang mit den Covid-bedingten Schließungen in der Hotellerie und des Gesundheitswesens zurückzuführen. Da das Unternehmen viele Kunden im Bereich der Hotellerie und des Gesundheitswesens hat, war es von den Covid-bedingten Schließung stark betroffen, so der KSV, der diese Angaben bislang nicht überprüfen konnte.