Haushaltsenergie: Fast 13 Prozent teurer
Der von der Österreichischen Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) stieg im Jänner 2023 im Vergleich zum Vormonat Dezember 2022 um 12,8 Prozent.
Das ist die größte monatliche Steigerung nach März 2022. Der Rückgang vom Dezember 2022, und damit der Effekt der Stromkostenbremse, ist damit quasi wieder egalisiert, heißt es von der Energieagentur. Haushaltsenergiepreise wirkten damit im Monatsvergleich wieder treibend auf die allgemeine Teuerungsrate.
Im Jahresvergleich Jänner 2023 zu Jänner 2022 stiegen die Haushaltsenergiepreise um 40,8 Prozent. Im Dezember lag dieser Wert noch bei 26,7 Prozent. Der gestiegene Haushaltsenergiepreisindex ist dabei größtenteils auf steigende Preise bei den Energieträgern Strom, Erdgas und Fernwärme zurückzuführen. Leichte Rückgänge konnten bei den Heizenergieträgern Holzpellets (minus 7,3 Prozent) und Heizöl (minus 1,2 Prozent) beobachtet werden.