Spie illuminiert Wiener Linien
Spie wurde von den Wiener Linien beauftragt, die Beleuchtung auf LED umzurüsten. Bereits ab diesem Jahr ergibt sich eine Strom-Einsparung von circa 450 MWh/Jahr. Die Kosten für die Umstellung bleiben im Dunklen.
Eine Tochter des börsenotierten französischen Großkonzerns Spie rüstet die Beleuchtung der Wiener Linien auf LED um. Der Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von 68 Monaten startete bereits im September 2022. Durch den Austausch von etwa 15.000 Leuchten insgesamt können schätzungsweise 3500 MWh elektrische Energie pro Jahr eingespart werden. Dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 1.200 durchschnittlichen Haushalten.
Insgesamt erhellen rund 250 000 Leuchten den Versorgungsbereich der Wiener Linien. „Gerade in diesen Tagen ist Stromsparen aktueller denn je. Ich freue mich sehr, dass wir die Ausschreibung zum Umbau der Beleuchtungsanlagen schon frühzeitig auf den Weg gebracht und mit Spie CEME einen leistungsfähigen Partner gefunden haben, so dass wir nun schon ab Ende des Jahres 2022 eine Ersparnis von 450 MWh pro Jahr erwarten können“, freut sich Manuel Hartmann, Projektleiter bei den Wiener Linien.
Leuchtenumbau erforderlich
Der umfangreiche Rahmenvertrag mit Spie beinhaltet nicht nur, dass in den kommenden 68 Monaten die Leuchtmittel ausgetauscht werden. An vielen Stellen müssen die bestehenden Leuchten erst umgebaut werden, damit LED-Leuchtmittel zum Einsatz kommen können. Wie hoch die Investitionen für die Umstellung auf LED sind, ist geheim. Spie ist in Österreich mit rund 350 Mitarbeitern vertreten.