Nachhaltigkeitspreis vergeben
Vorbilder vor den Vorhang: Das Forum mineralische Rohstoffe hat den Preis zum vierten Mal vergeben.
Mit ihren Projekten bewiesen die Unternehmer aus ganz Österreich, wie Nachhaltigkeit, Biodiversität, soziale Verantwortung und Kreislaufwirtschaft in ihren Betrieben gelebt werden. Der Award wurden in den Kategorien Ökologie, Ökonomie und Soziales sowie zum ersten Mal in der Sonderkategorie Kommunikation vergeben.
Die heimischen Betreiber von Steinbrüchen, Sand- und Kiesgruben arbeiten kontinuierlich daran ihre Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und mehr Energie in die Renaturierung ihre Gewinnungsstätten zu investieren. „Mit unserem Nachhaltigkeitspreis möchten wir all jene Unternehmen vor den Vorhang holen, die täglich hart daran arbeiten, Sand, Kies und Naturstein ökonomisch und ökologisch nachhaltig und sozial verträglich zu gewinnen“, sagt Petra Gradischnig, Geschäftsführerin des Forums Rohstoffe. Darum lädt das Forum Rohstoffe seit 2012 seine Mitgliedsunternehmen alle drei Jahre ein, ihre Projekte beim Nachhaltigkeitspreis einzureichen.
Die Sieger-Firmen im Überblick
Der Award in der Kategorie Ökonomie ging an die Salzburger Sand- und Kieswerke für das Projekt „Neubau der Kiesaufbereitung und Betonmischanlage Thalgau“.
Mit dem Projekt „Grüner bauen“ konnte das Unternehmen Lasselsberger aus Pöchlarn die Jury in der Kategorie Ökologie für sich gewinnen. Dieser Award wurde in Kooperation mit BirdLife, dem langjährigen Partner des Forums Rohstoffe, vergeben.
Mit dem Projekt „Vision Zero mit e-Learning“ punktete Rohrdorfer Sand und Kies in der Kategorie Soziales. Der erstmalig verliehene Sonderpreis in der Kategorie Kommunikation ging an Wopfinger Transportbeton für das Projekt „Vom Umweltreport zum Nachhaltigkeitsbericht – Informationsbroschüre zur nachhaltigen Rekultivierung und Renaturierung von Abbaustätten in Ost-Österreich“.