Kreislaufwirtschaft als Chance für Bau- und Haustechnikbranche
Eine neue Studie zeigt, wie ein zirkulärer Bau- und Metallsektor die österreichische Wirtschaft stärken könnte.
Eine neue Studie – u. a. vom Umweltbundesamt und weiteren Forschungspartnern – zeigt, wie ein zirkulärer Bau- und Metallsektor die österreichische Wirtschaft stärken könnte und welche Potenziale in höheren Sanierungsraten, Nachverdichtung und der Nutzung von Recyclingmaterialien liegen.
Im Szenario werden Maßnahmen wie reduzierte Neubautätigkeit, konsequente Nutzung von Holz und anderen erneuerbaren Baustoffen, mehr Recycling von Baustoffen sowie der Ausstieg aus fossilen Energieträgern im Gebäudebereich modelliert, was zu einem deutlich geringeren Materialeinsatz und geringerer Importabhängigkeit führen würde. Für die Haustechnik bedeutet das: Systeme müssen nicht nur energieeffizient, sondern auch rückbaubar, adaptierbar und langlebig geplant werden, um zukünftige Kreislaufanforderungen zu erfüllen – ein Feld, in dem innovative Komponenten, modulare Technikzentralen und flexible Leitungsführungen an Bedeutung gewinnen.


