Würth mit Fassaden-Deal
Würth übernimmt die GIP GmbH und erweitert Kompetenz im Fassadenbau. Das internatioinal tätige Unternehmen ist Entwickler, Händler und Projektierer von Lösungen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF).
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat 100 % der Anteile an der GIP GmbH mit Sitz in Braunschweig erworben. Das 2008 gegründete Unternehmen ist ein international tätiger Entwickler, Händler und Projektierer von Lösungen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) und hat bereits Systeme für anspruchsvolle Bauprojekte realisiert – unter anderem für das Wimbledon-Stadion in London oder das Schulprojekt Kirchwerder bei Hamburg. Mit der Übernahme möchte Würth seine Position im wachsenden Marktsegment Fassadenbau stärken.
Hersteller & Detailplaner
GIP GmbH mit Sitz in Braunschweig ist Hersteller von Metallunterkonstruktionen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Unsere Unterkonstruktionssysteme Veco aus Metall und Kunststoff bieten Standardlösungen für die Befestigung aller marktüblichen Fassadenbekleidungsmaterialien. Objektbezogen wird das jeweilige Standardsystem durch Sonderbauteile ergänzt. Darüber hinaus steht GIP GmbH als Partner für die technische Detailplanung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden zur Verfügung. Im Geschäftsjahr 2024 beschäftigte das Unternehmen 24 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von rund 6 Millionen Euro.
Die Würth-Gruppe ist führend in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit über 87.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.800 Niederlassungen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 20,2 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis von 940 Millionen Euro. Mit über 8.000 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.


