Weniger Heizkörper und Konvektoren
Der Umsatz mit Heizkörpern und Konvektoren schrumpfte im Jahr 2023 um fast 12 Prozent. Selbst Badezimmerheizkörper wurden weniger nachgefragt, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com.
Die steigende Beliebtheit von Fußbodenheizungen drückt den Markt für Heizkörper und Konvektoren zunehmend in die Defensive. Aufgrund steigender Verkaufspreise schaffte man dennoch 2021 und 2022 ein Umsatzplus. Im vergangenen Jahr ging es wieder deutlich nach unten. Laut aktuellem Branchenradar Heizkörper & Konvektoren in Österreich sanken die Herstellererlöse im Jahr 2023 um 11,6 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 57,4 Millionen Euro.
Niedrige Vorlauftemperaturen wirken
Der Umsatz sank sowohl im Neubau als auch am Sanierungsmarkt. Verantwortlich für den Markteinbruch war jedoch nicht alleine die sinkende Nachfrage nach Heizsystemen mit hoher Vorlauftemperatur. Das Jahr 2023 war generell ein schwieriges für die Heizungsbranche. Das erkennt man auch daran, dass selbst Badezimmerheizkörper, die auch in Kombination mit einer Flächenheizung installiert werden, deutlich weniger nachgefragt wurden als im Jahr davor.