Wärmedämmung rechnet sich
Rasant steigende Energiepreise und Unsicherheit bei der Energieverfügbarkeit: Baumit plädiert für Fassadendämmungen zum Energiesparen.
„Energieverluste können am schnellsten über die Fassade, den Dachboden, die Kellerdecke oder die Fenster minimiert werden. Wird nur das Heizsystem getauscht bleiben die Energieverluste über die Gebäudehülle gleich hoch. Energie wird also weiter verschwendet“, so Georg Bursik, Geschäftsführer Baumit. „Daher: Dämmung rauf und Kosten runter. So schnell wie jetzt hat sich noch nie eine Fassaden-Dämmung gerechnet. Denn eine gedämmte Fassade schützt auch vor sommerlicher Überhitzung. Seit Monaten befinden sich die Energiepreise im Steigflug, dadurch werden das Heizen und Kühlen von Gebäuden eine immer größere finanzielle Belastung. Es gibt nur eine Möglichkeit hier effektiv gegenzusteuern: Es gilt Energie zu sparen. „Und für Private sind allein im Rahmen der Sanierungsoffensive 2021/22 aktuell noch knapp 500 Millionen Euro verfügbar. Der Sanierscheck kann hier auch für Teilsanierungen in Anspruch genommen werden“, so Georg Bursik in einer Aussendung.
Schnelle Amortisierung
Die von Baumit Experten erstellte Amortisationsrechnung bezieht sich auf ein frei stehendes Einfamilienhaus im Nahbereich Wiens mit einer Netto-Wohnfläche von rund 190 m², einem Heizwärmebedarf (HWB) von 142,16 kWh/m²a bzw. einem Jahresverbrauch von 34.677 kWh/a vor der Fassadendämmung. Die übrigen energetischen Einflussfaktoren (Fenster, Dachdämmung, Heizung) wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit konstant belassen. Für die Berechnung wurde Baumit open air KlimaschutzFassade mit einer Dämmdicke von 16 cm herangezogen. Das Ergebnis: Allein die Fassadendämmung reduziert den HWB um 40 % auf 20.734 kWh/a oder 85,00 kW/m²a. Je nach Energieträger (Heizöl, Gas oder Pellets) amortisiert sich das WDVS somit in 8 bis 10 Jahren.