Total digital

ATP architekten ingenieure widmete sich gemeinsam mit ATP sustain beim ersten Nachhaltigkeitssymposium der ÖGNI der Erarbeitung praxisnaher Lösungen in der Arbeitsgruppe „Digitalisierung“.   

Mehr als 1.000 Gäste folgten der Einladung zum ersten Nachhaltigkeitssymposium der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) in der Wiener Hofburg. Als Silbersponsor leitete ATP architekten ingenieure gemeinsam mit ATP sustain die Erarbeitung praxisnaher Lösungen in der Arbeitsgruppe „Digitalisierung“.

Schwerpunkt der ATP-Präsenz lag bei der Darstellung desATP Green Deal, einem Maßnahmenkonzept im Rahmen der digitalen Integralen Planung. Ziel ist die Beschleunigung des Wandels der Bau- und Immobilienwirtschaft auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft. Nach dem Motto „Sustainability: Turning Intentions into Impact“ verstand sich das ÖGNI-Symposium 2024 als wichtiger Impulsgeber für die Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft. Neben dem Thema Digitalisierung wurden auch Kreislaufwirtschaft und die Zukunft unserer Städte in Arbeitsgruppen behandelt.

Wegweiser für nachhaltige Gebäude

Mit dem ATP Green Deal entwickelte ATP einen Maßnahmenkatalog für Klimaneutralität, Circular Economy und Ressourcenschonung, der über die Vorgaben des EU Green Deals hinausgeht und in jedem Planungsprojekt – inklusive einer Idealvariante on top – zur Anwendung kommt. „Bei der Integralen Planung mit BIM betrachten wir den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Entstehung und Nutzung bis zur Sanierung“, erläutert Haugeneder. „Mit dem ATP Green Deal bieten wir praxisnahe Lösungen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft der Bau- und Immobilienwirtschaft.“

Digitalisierung als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Als Leiter der Arbeitsgruppe „Digitalisierung“ fasste Haugeneder am Symposium die neuesten Erkenntnisse vor der interessierten Zuhörerschaft zusammen: „Die Digitalisierung ist Voraussetzung, um Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft realitätsnah und skalierbar umzusetzen“, betonte er. „Durch die EU-Taxonomie und die Klimaschutzziele müssen wir den CO₂-Fußabdruck von Gebäuden präzise darstellen. Dies ist bei großem Datenvolumen nur mit digitalen Methoden möglich. Wir plädieren daher für einen CO2-Ausweis, der sowohl die ökologische wie auch die ökonomische Gesamtbilanz aufzeigt“. Mit dem Know-how aus der digitalen Integralen Planung minimiere ATP das Risiko für Bauherren maßgeblich, denn der Übergang von einer linearen Wirtschaftsform zu einer Kreislaufwirtschaft sei mit Unsicherheiten verbunden. „Wir helfen unseren Kund:innen, diese Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu meistern und ökonomische Nachhaltigkeit, also wirtschaftlichen Erfolg, mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zu verbinden.“

Vernetzung und Kollaboration

Neben fachlichem Diskussionsstoff bot das Symposium eine exzellente Plattform für Networking mit führenden Akteur:innen der Branche. „Vernetzung und Kollaboration ist essenziell, um die komplexen Herausforderungen der Klimakrise zu meistern. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir nachhaltige und klimafreundliche Lösungen vorantreiben“, so Peter Engert,Geschäftsführer der ÖGNI. Ein Highlight des Abends war der Auftritt von Oscar-Preisträgerin und Umweltaktivistin Cate Blanchett. Sie betonte die Bedeutung der gebauten Umwelt für die Zukunft und hob die Rolle der Immobilienwirtschaft in der Bekämpfung der Klimakrise hervor. Ihre Anwesenheit unterstrich die weltweite Relevanz des Themas und die Wichtigkeit dieses Symposiums.