Strabag: Zweiter Rückzieher bei AKH-Betriebsführung
Die beabsichtigte Übernahme der AKH-Betriebsführungsgesellschaft durch die Strabag findet nicht statt. Es ist der zweite Rückzieher des Konzerns innerhalb weniger Monate.
Der Vorstand der Strabag SE informiert, dass die Gespräche mit der Viacama AG (vormals Vamed AG) beendet wurden und Strabag daher die AKH-Betriebsführungsgesellschaft, VKMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H., nicht erwerben wird. Die Fresenius-Firma Viacama wird den Betrieb des AKH in enger Partnerschaft mit der Stadt Wien weiterführen, so eine knappe Stellungnahme der Viacama.
Lange Verhandlungen
Die Strabag SE verhandelte seit Oktober um den Erwerb der Vamed-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. (VKMB) mit den Geschäftsbereichen der AKH Wien technische Betriebsführung und den Bauprojekten des AKH Wien. Zuvor sorgte schon ein umstrittener Plan für Aufsehen. Porr und Strabag wollten die Vamed-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. (VKMB) ursprünglich gemeinsam übernehmen. Dann trennten sich die Wege der Bauriesen.


