Regeln statt Tauschen

Der Energiedienstleister ista präsentiert mit ista HeatPilot eine minimalinvestive Alternative, die bestehende Heizungsanlagen optimiert.

Nach dem überraschenden Auslaufen der stark nachgefragten Unterstützung für den Heizkesseltausch – stellt sich vielen Immobilieneigentümern und Hausverwaltungen verstärkt die Frage, wie sie bestehende Heizungsanlagen optimieren können. Der Energiedienstleister ista hat sich dazu den HeatPilot, eine Alternative für die Optimierung bestehender Heizungsanlagen entwickelt. „Unser Ansatz ist es, Heizungen intelligenter zu machen, nicht neu zu bauen“, erklärt Kevin Strauß, Product Owner für HeatPilot bei ista. HeatPilot sei eine Lösung, die nicht nur einfach in nahezu jeder Heizungsanlage und unabhängig vom Energieträger umsetzbar ist, sondern wirtschaftlich und ökologisch überzeugt.

Algorithmus und Wetterdaten

Das Wärmemanagement-Modul könne nahtlos in nahezu jede bestehende Heizungsinfrastruktur eingebunden werden und ermögliche eine bedarfsgerechte Regelung der Heizungsanlage, so ista. Grundlage dafür ist ein selbstlernender Algorithmus, der den tatsächlichen Wärmebedarf sowie externe Wetterdaten fortlaufend analysiert und den Betrieb der Anlage dynamisch darauf abstimmt. So wird nur so viel Wärme erzeugt, wie tatsächlich benötigt wird. Ergänzend steht Verwaltern und Eigentümern ein übersichtliches Dashboard zur Verfügung, das eine Echtzeit-Überwachung der Anlagendaten ermöglicht. Über ein integriertes Alarm- und Monitoring- System können Betriebsparameter laufend kontrolliert und bei Abweichungen automatisierte oder manuelle Anpassungen vorgenommen werden. Dies gewährleiste eine optimierte Anlageneffizienz sowie frühzeitige Störungsdetektion.

Bis zu 30 Prozent Einsparung

Auf diese Weise ließen sich ohne Komforteinbußen für die Nutzer bis zu 30 Prozent an Heizenergie und CO₂-Emissionen einsparen. Darüber hinaus könne die energetische Performance eines Gebäudes signifikant verbessert werden, was einen potenziellen Wechsel in eine höhere Effizienzklasse und damit eine nachhaltige Wertsteigerung der Immobilie ermöglichen kann. „Mit HeatPilot setzen wir ein  Zeichen: Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit müssen kein Widerspruch sein. Wir ermöglichen Eigentümern, ihre Heizsysteme zukunftssicher zu machen und gleichzeitig Kosten und Emissionen spürbar zu senken “ erklärt Friedrich Paprotka, Geschäftsführer von ista Österreich.

Paket für Eigentümer und Hausverwaltungen

ista stellt ein Servicepaket zur Heizungssteuerung vor. Das Angebot umfasst sämtliche Leistungen aus einer Hand: von der Bereitstellung der notwendigen Hardware über die Installation bis hin zur Inbetriebnahme und dem laufenden Betrieb. Auch die Integration aller relevanten Heizdaten ins Dashboard ist im Paket enthalten. Nach Beauftragung ist die Inbetriebnahme in der Regel innerhalb von 10 bis 14 Wochen abgeschlossen. Die Installation erfolgt dabei in der Regel innerhalb eines Tages und ohne Unterbrechung des Heizbetriebes.

Die Abrechnung erfolgt über eine transparente, jährliche Servicegebühr, in der alle Leistungen gebündelt sind. Ein entscheidender Vorteil: Die Kosten für HeatPilot liegen in der Regel deutlich unter den Einsparungen, die durch die optimierte Heizungssteuerung erzielt werden können.