Porr mehrheitlich in Streubesitz
Die SuP Beteiligungs GmbH verkaufte 1.175.000 Porr-Aktien, der Streubesitz liegt nun bei 52,6 Prozent. Das Syndikat zwischen IGO und Strauss-Gruppe bleibt bestehen.
Der Baukonzern Porr hat ein wenig umgebaut. Mittels eines beschleunigten Privatplatzierungsverfahrens hat sie diese Woche erfolgreich 1.703.674 Stück eigene Aktien platziert. Aufgrund der hohen Nachfrage hat sich auch die SuP Beteiligungs GmbH zu einem Verkauf entscheiden. Sie hat 1.175.000 Stück Aktien auf den Markt gebracht. Die SuP, die dem CEO Karl-Heinz Strauss zurechenbar ist, trennt sich damit von 3 Prozent aller Porr Aktien.
Durch die Transaktion verringert sich der Anteil der von der SuP gehaltenen syndizierten Aktien auf rund 11,4 Prozent. Der Stimmrechtsanteil des zwischen den Hauptaktionären IGO Industries-Gruppe und Strauss-Gruppe bestehenden Syndikats ist durch die Aktienveräußerung von bisher 50,4 % auf nunmehr etwa 47,4 % gesunken. Gleichzeitig wurde die Porr informiert, dass das Syndikat unverändert bestehen bleibt. „Der Zeitpunkt war gut. Die durch den Verkauf gestiegene Liquidität erhöht das tägliche Handelsvolumen und macht die Aktie auch für internationale Anlegerinnen und Anleger attraktiver“, kommentiert Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Durch die Erhöhung des Streubesitzes auf über 50 % nehme auch die Attraktivität der Aktie für den österreichischen Leitindex ATX zu, so Strauss. Insgesamt liegt der Streubesitz der Porr (inkl. Management Aktien) nach Übertragung der Aktien bei 52,6 Prozent (vormals: 49,6 %).


