Hallenheizung mit Wärmepumpe
Die Beheizung großer Hallen ist aufgrund der dafür benötigten Leistungen schwierig. Hoval möchte das mit bis zu 75 kW starken Wärmepumpeneinheiten ändern. Diese können kaskadiert werden und laufen mit dem Kältemittel R32.
Lösungen für die klimaneutrale Beheizung großer Hallen müssen sowohl effizient als auch flexibel sein, um den Anforderungen unterschiedlicher Hallentypen gerecht zu werden. Bisher war eine Beheizung großer Hallen aufgrund der dafür benötigten Leistungen schwierig umzusetzen. Hoval bietet hierfür eine individuelle und erprobte Lösung an: die Kombination aus dem Hoval Hallenklimasystem mit bis zu 75 kW starken Wärmepumpeneinheiten. Diese können in beliebiger Anzahl kaskadiert werden und weisen durch die Verwendung des Kältemittels R32 eine umweltfreundliche Bilanz auf.
Individuelle Lösungen aus einem Guss
Ob in Produktionshallen, Logistikzentren oder Flugzeughangars – dezentral aufgebaute Hallenklima-Systeme sorgen an den gewünschten Stellen für die richtige Temperatur und Luftqualität. Dabei arbeiten einzelne Geräte über eine zentrale Regelung zusammen und ermöglichen unterschiedliche Klimazonen in einer Halle. Der Hersteller bietet ein Gesamtpaket für Heizen, Kühlen und Lüften aus einer Hand an. Der Vorteil dabei ist, dass es nur einen Ansprechpartner für Planung, Umsetzung und Service gibt und dies sowohl die Kommunikation und Organisation als auch die Inbetriebnahme und Wartung maßgeblich erleichtert.
„Das Hauptargument für die Kunden ist sicherlich die Einfachheit des Systems und, dass sie nur einen Ansprechpartner haben“, so Christoph Steinhäusler, Hoval Produktmarktmanager.
Gleichmäßige Temperaturen, kein Luftzug
Durch den Einsatz der Air-Injector-Technologie in den Hallen wird die Luft optimal verteilt. Der Air-Injector passt die Luftströmung, je nach Wunschtemperatur, so an, dass keine Zugluft entsteht. In hohen Hallen verhindert er zudem die typische Temperaturschichtung, wodurch Wärme dorthin kommt, wo sie auch benötigt wird und Kälte gezielt abgesenkt wird. Dies stellt gleichmäßige Temperaturen in allen Bereichen sicher.
Nachhaltigkeit und Effizienz als Priorität
Ein wesentlicher Vorteil dezentraler Systeme ist ihre Energieeffizienz. Dank Wärmepumpentechnologie nutzen die Geräte die Umgebungsluft und sind nahezu emissionsfrei. Bis zu 80 % der benötigten Energie werden aus der Umwelt gewonnen und direkt beim Gerät abgegeben. Damit sind kurze Leitungen und kurze Wege sichergestellt, sodass keine Energieverluste entstehen können. „In Punkto Effizienz hat die Lösung den Riesenvorteil, dass die Energie direkt beim
Lüftungsgerät erzeugt wird und somit nicht extra hingeleitet werden muss. Von dort wird sie in die Halle abgegeben. Durch die kurzen Leitungen gibt es praktisch keine Verluste.” so Produktmanager Christoph Steinhäusler. In Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage lässt sich der Betrieb der Geräte noch autarker gestalten – eine nachhaltige Lösung, die gleichzeitig die Betriebskosten senkt.