Goldbau für Horn
Mit einem feierlichen Festakt eröffnete die Unternehmensgruppe Leyrer + Graf offiziell ihr neues Bürogebäude „Büro 21“ am Standort in Horn.
Im vergangenen Jahr entstand auf dem Firmenareal des Bauunternehmens Leyrer + Graf in Horn ein neues, hochmodernes Bürogebäude. Nach einer Bauzeit von nur 13 Monaten wurde das neue Bürogebäude nun am 02. Oktober 2025 feierlich eröffnet. „Der ursprüngliche Ansatz war, für die Mitarbeiter der Graf-Holztechnik neue Büroräumlichkeiten zu schaffen, doch wir haben uns dann sehr früh entschieden, für alle Mitarbeiter des Standortes Horn weiteren Platz zu schaffen, da das Nachbar-Bürogebäude schon seit einiger Zeit aus den Nähten zu platzen droht. Und auch die Holzhybridbauweise war sehr schnell klar, denn sie verbindet die Vorteile eines Massivbaus mit jenen des Holzbaus – beides Disziplinen, die wir hervorragend beherrschen“, betonte CEO Stefan Graf bei seinen Eröffnungsworten.
Die Highlights des „Büro 21“
Geplant wurde der Neubau vom Salzburger Architekturbüro sps architekten zt gmbh, das im Frühjahr 2023 mit seinem Entwurf den Architekturwettbewerb für sich entscheiden konnte. Mit einer Nutzfläche von rund 3.000 m² auf drei Geschoßen, bietet das in Holzhybridbauweise errichtete Bürogebäude Raum für rund 100 Arbeitsplätze, mehrere Besprechungsräume sowie Rückzugsmöglichkeiten in offenen Kommunikationszonen. Herzstück des Neubaus ist das lichtdurchflutete Atrium mit einer beeindruckenden Raumhöhe von 12 Metern.
Nachhaltigkeit nicht nur als Fassade
Das „Büro 21“ steht sinnbildlich für den hohen Stellenwert, den Nachhaltigkeit bei Leyrer + Graf einnimmt. Das Gebäude wurde nach strengen ökologischen Kriterien geplant und gebaut, um eine Ögni-Gebäudezertifizierung in Gold zu erlangen. Das neue Bürogebäude ist Teil einer umfassenden Investitionsoffensive: Insgesamt wurden im letzten Jahr rund 19 Millionen Euro in die betriebsinterne Infrastruktur in Horn investiert – unter anderem auch in die Modernisierung des Heizungs- und Stromnetzes sowie den Ausbau der betriebseigenen Werkstatt.
Daten und Fakten:
- Bauzeit: Sommer 2024 – Sommer 2025
- Neubau eines dreigeschoßigen Gebäudes in Holzhybridbauweise
- Gesamtnutzfläche: rund 3.000 m² | 44 neue Büros | über 100 Arbeitsplätze
- Insgesamt verbaute Holzmenge: rund 870 m³
- Fassade: 490 m² Fassadenbretter aus Fichtenholz mit vorvergrauter Oberfläche und 450 m² Fundermax-Fassadenplatten
- 35 m³ Sonnenschutzlamellen und Lisenen aus Lärchenholz mit vorvergrauter Oberfläche


