Ex-Lamarr: Großer Abriss
Das Signa-Grabmal in der „Mariahilfer Straße 10–18“ wird von der Stumpf-Gruppe umgenutzt. Es entstehen Retail-Flächen, ein Hotel und rund 200 Wohnungen. Gestartet wird mit einem Abriss ab dem 1. Obergeschoss.
Der Aufbruch beginnt mit einem Abbruch. Aus dem von der Signa realisierten Rohbau des Kaufhaus Lamarr in der Wiener Mariahilfer Straße 10 -18 soll eine Mischung aus urbanen Wohnen, Lifestyle-Hotellerie und hochwertigen Verkaufsflächen werden. Die Stumpf Real Estate Group hat das Objekt im Herbst 2024 angekauft und mit dem Wiener Architekturbüro Soyka/Silber/Soyka zu einem Stadtquartier mit gemischter Nutzung umgeplant. Der Entwurf der neuen Fassade, hervorgegangen aus einem internationalen Fassadenwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien, stammt vom Österreichischen Architekten Martin Kohlbauer. Im ersten Schritt werden große Teile des Großkomplexes abgerissen. Im Juli 2025 beginnen die Rückbauarbeiten im vorderen Teil des Projektes, nach Abschluss dieser Arbeiten sollen die notwendigen Adaptierungsmaßnahmen in den Untergeschossen starten. Im Jahr 2026 wird der Rohbau gemäß dem neuen Nutzungskonzept im vorderen Teil neu errichtet. Ebenso finden zu dieser Zeit die geringfügigen Anpassungen des Rohbaus im Hoteltrakt statt. Die Ausbauarbeiten erfolgen gemäß Projektfortschritt ab Herbst 2026. 12.000 m2 Retail, 15.500 m² und 220-Zimmer-Hotel Das Projekt sieht im EG, 1. UG und 1. OG Retail-Flächen vor, in den Geschossen 2 bis 8 sollen rund 220 Wohungen untergebracht werden und on Top soll ein Hotel mit 220 Zimmern einziehen. Der früher geplante öffentlich zugängliche Dachpark bleibt Teil des neuen Konzeptes.


