Dornbracht erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Der Armaturenhersteller aus Iserlohn konnte die Fachjury in der Kategorie Sanitärtechnik überzeugen und erhält für seine Vorreiterrolle den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen 2026.

Die Fachjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2026 hat den Armaturenhersteller aus Iserlohn an die Spitze der nachhaltigen Vorreiter seiner Branche gewählt. Neben Herstellern von Armaturen und Badkeramik zählen dazu auch Hersteller von Rohrleitungen, Abwassersystemen sowie Wasseraufbereitungsanlagen. Mit der Auszeichnung will man die konsequente und zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsstrategie von Dornbracht würdigen.

Caroline Schmitt, Geschäftsführung Dornbracht, gibt zu bedenken: „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Produkte, unsere Mitarbeitenden und für kommende Generationen. Dafür haben wir mit unserer ganzheitlichen Strategie eine starke Basis geschaffen, auf die wir stolz sein können. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für das gesamte Dornbracht-Team, das mit Leidenschaft, Überzeugung und Beharrlichkeit daran arbeitet, unseren Nachhaltigkeitsbeitrag kontinuierlich zu erhöhen“

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen 

Der Preis wird in Zusammenarbeit mit PwC, der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und dem WWF vergeben und mit Unterstützung der Assessmentpartner CSM der Leuphana Universität Lüneburg und score4more ausgewertet. Die jeweilige Branche wird dabei von einer Fachjury auf Basis transparenter Juryregeln, fundierter Unterlagen öffentlich zugänglicher Informationen, ihrer eigenen Expertise sowie der Scorings des Recherchepartners score4more bewertet.

Im Mittelpunkt steht die Transformationsleistung eines Unternehmens. Ergänzend dazu werden Aspekte wie Innovationskraft, Skalierbarkeit, Signalwirkung, Entwicklungspotential und langfristige Verantwortung berücksichtigt.

Dornbracht ReCrafted als Teil eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes

Als weltweit erster Hersteller, der seine eigenen Armaturen zurücknimmt, sie handwerklich neu aufbereitet und sie wieder am Markt zurückführt, stehen beim Armaturenhersteller aus Iserlohn ganz besonders der Werterhalt der Produkte und ein minimierter Ressourceneinsatz im Fokus. Als Ergebnis können mit den Dornbracht ReCrafted-Armaturen im Vergleich zu einem Neuprodukt rund 40 Prozent CO2-Emission eingespart werden.

Doch die ReCrafted-Armaturen sind bloß ein Teil eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes des Unternehmens:

  • Kurze Beschaffungswege werden großgeschrieben: Die Mehrheit der Rohstoffe und Vorprodukte kommen dabei aus einem Umkreis von 200 Kilometern, 80 Prozent der Materialien stammen aus Deutschland, über 90 Prozent aus Europa.
  • Es wird auf eine saubere Produktion geachtet: Überschüssige Materialien werden mittels eines eigenen Abfallmanagement-Systems zu 96 Prozent wiederverwertet. Mit modernsten Absauganlagen und Filtersystemen werden kritische Flüssigkeiten und Stäube gebunden, um zu verhindern, dass sie in die Umwelt gelangen.
  • Langlebigkeit der Produkte spielt im Sinne von Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle: Designklassiker des Herstellers überdauern so meist Generationen.

Die Jury des Deuschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2026 würdigte folglich diese konsequente Nachhaltigkeitsstrategie – von den langlebigen Produktdesigns über regional ausgerichtete Lieferketten bis hin zum Kreislaufmodell Dornbracht ReCrafted.