Betongold pusht Heidelberger
Zement spült Geld in die Bücher. HeidelbergCement steigert Gewinn in Q2 auf 862 Millionen Euro.
Der Baustoffkonzern Heidelberger hat seinen den operativen Gewinn zwischen April und Juni um ein Drittel auf 862 Millionen Euro gesteigert, so eine Aussendung. International konnte der Umsatz mit Zement, Sand, Kies und Beton um 15 Prozent auf 4,98 Milliarden Euro erhöht werden. „Das Marktumfeld im Bausektor ist und bleibt gut. Wir sehen eine anhaltend gute Nachfrage im privaten Wohnungsbau und im Bereich Infrastruktur in allen Regionen.“ So kommentiert HeidelbergCement-Vorstandschef Dominik von Achten den Gewinnsprung seines Unternehmens im zweiten Geschäftsquartal.
Starkes Ergebnis-Wachstum erwartet
Vor diesem Hintergrund erwartet von Achten für 2021 statt eines leichten nun ein starkes Wachstum des operativen Ergebnisses. Unwägbarkeiten im Markt würden jedoch keine konkretere Prognose zulassen. Fakt sei aber auch, so von Achten, dass sich die Wachstumsraten im Jahresverlauf nicht halten lassen. Sie seien schließlich auch dem Vergleich mit dem schwachen Vorjahresquartal geschuldet. Zu den genannten Unwägbarkeiten zahlt der Manager die gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten, wenngleich der Konzern hierzu bereits vorausschauend Vorkehrungen getroffen habe.