7,38 MWpeak für Stahlschmiede
voestalpine Tubulars setzen auf Photovoltaik. Der Verbund realisierte auf den Dächern der Werkshallen in Kindberg eine Solaranlage mit einer Leistung von 7,38 MWpeak.
Die Sonnenenergie von den Dächern der Produktionshallen am Standort Kindberg ist für voestalpine Tubulars, einer Tochter des weltweit tätigen Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine, ein wichtiger Mosaikstein auf dem Weg zur Versorgung mit Energie aus nachhaltigen Energiequellen. Der Verbund hat das Sonnenkraftwerk mit 7,38 MWp errichtet und in Betrieb genommen.
Sonnenstrom ohne Investition & Risiko
„Im Rahmen von greentec steel stellt die voestalpine ihre Stahlproduktion auf grünstrombasierte Elektrolichtbogenofentechnologie um. Damit können ab 2027 bis zu 30% der jährlich CO2 Emissionen des Konzerns eingespart werden, was 5% der österreichischen Emissionen pro Jahr entspricht. Um diese ambitionierten Ziele erreichen zu können, muss die Energieversorgung jedoch aus nachhaltigen Energiequellen stammen“, erläutert Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der Metal Engineering Division die Grundlagen für die Transformation der Stahlproduktion. „Gemeinsam mit der nun an den Verbund übergebenen und am Dach des Nahtlosrohrwalzwerkes in Kindberg installierten Photovoltaik-Anlage kann der Standort Kindberg nun bereits 28 % seines Energiebedarfes aus lokal erzeugter, erneuerbarer Energie decken“, so Kainersdorfer.
Der Sonnenstrom aus den PV-Anlagen führt allein am Standort Kindberg zu einer Reduktion von etwa 420 Tonnen CO2 pro Jahr. Der Strom fließt direkt in die Prozesse und wird großteils am Standort verbraucht.