Baukonzern steigert Gewinn um 21 Prozent

Die Strabag SE hat ein gutes Halbjahr hinter sich und geht mit Rekordauftragsbestand in die zweite Jahreshälfte.

Mit einem Rekordauftragsbestand von über 25 Milliarden Euro blickt Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag, zuversichtlich in die Zukunft. Auch die jüngste Vergangenheit zeigt, dass die Baukrise in Österreich nicht voll durchschlägt. Die Strabag erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 eine Leistung von 8,3 Milliarden Euro – ein im Jahresvergleich leichtes Plus von 1 %. Positiv wirkten vor allem Leistungssteigerungen in Deutschland und in Polen sowie im Verkehrswegebau in Rumänien. Deutlich rückläufig entwickelte sich die Leistung hingegen in Österreich. Hier wirkt sich der starke Rückgang auf dem Wohnungsbaumarkt aus.

Ergebnis deutlich gesteigert

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2024 leicht um 2 % auf 358,87 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kam bei € 134,15 Mio. zu liegen, nach € 113,89 Mio. im Vorjahr. Somit steht ein Ergebnis nach Steuern von € 93,04 Mio. zu Buche, ein Plus von 21 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2023.