Big Business Smart Home

Laut Prognosen wird der Umsatz im Smart Home Markt in Österreich im Jahr 2024 voraussichtlich bei etwa 829,5 Millionen Euro liegen. Das jährliche Wachstum bis 2030 wird mit knapp 10 Prozent beziffert.

Der Smart-Home-Markt in Österreich zeigt eine steigende Nachfrage nach vernetzten Geräten und Lösungen zur Energieeffizienzsteigerung, so Statista. Laut Prognosen wird der Umsatz im Smart Home Markt in Österreich im Jahr 2024 voraussichtlich bei etwa 829,5Mio. € liegen. Für das Jahr 2028 wird ein Marktvolumen von 1.210,0 Millionen Euro erwartet, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 9,9 Prozent entspricht.

Die Anzahl der Haushalte im Smart Home Markt wird laut Prognose deutlich steigen. Die Penetrationsrate, also der Anteil der Haushalte mit Smart Home Markt Technologie, wird im Jahr 2024 bei 35,1 Prozent erwartet und voraussichtlich im Jahr 2028 auf 61,4 Prozent steigen. Der durchschnittliche Erlös pro Smart Home Markt wird bei 569,20 Euro erwartet. Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass die USA den höchsten Umsatz im Smart Home Markt erwarten (35.980,0Mio. € im Jahr 2024).

Stiefkind Garten

Während smarte Helfer schon längst Licht, Heizung und Rollos bedienen, ist im Grün vor der eigenen Haustür höchstens ein Mähroboter im Einsatz. „Am deutlichsten zu erkennen ist das in der Urlaubszeit: Ausgeklügelte Sequenzen schalten per Zeitschaltuhr die Lichter im Haus an und aus, um potenziellen Einbrecher:innen vorzuspielen, das Haus wäre bewohnt. Gleichzeitig verraten die vertrocknenden Pflanzen im Garten aber, dass gerade niemand da ist, der sich um sie kümmern kann,“ sagt Eva Weigl, Marketingverantwortliche von Gardena in Österreich.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag von Gardena haben gerade einmal 8 % der österreichischen Gartenbesitzer:innen ein Bewässerungssystem installiert. Während in Häusern und Wohnungen immer mehr smarte Technik zum Einsatz kommt, setzen die Besitzer:innen von Garten, Balkon oder Terrasse draußen beim zeitintensiven Gießen immer noch auf den guten alten Gartenschlauch (59 %) und die noch ältere Gießkanne (60 %) – und das vorzugsweise abends, obwohl die optimale Zeit zum Bewässern der Pflanzen die frühen Morgenstunden sind, bevor die heiße Sonne einen großen Teil des Wassers einfach verdunsten lässt.