Ärztezentrum kombiniert mit Wohnen

In Mistelbach erfolgt noch im Sommer der Spatenstich für einen gemischt genutzten, fünfgeschoßigen Neubau, der von Immobilienentwickler Avoris gemeinsam mit einer Investorengruppe errichtet wird. Es entsteht ein Primärversorgungszentrum und 51 Wohnungen

Rund 27 Millionen Euro investiert Avoris in den Neubau. In dem neuen Primärversorgungszentrum wird künftig voraussichtlich ein 30-köpfiges Team Ordinationsräumlichkeiten auf rund 600 m2 beziehen. Weil das PVZ ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen anbieten will, besteht die Option auf weitere Flächen innerhalb des Gebäudes. In den oberen Stockwerken entstehen auf 3.327 m2 insgesamt 51 Wohnungen.

„Mit dem Start des PVZ mit Jahresbeginn 2026 wollen wir den Mistelbacher:innen eine sehr breitbandige ambulante medizinische Versorgung zur Verfügung stellen. Das spart den Versicherten in vielen Fällen den Weg ins Spital und entlastet deren Ambulanzen“, erklären die Ärzte Özkan Özdemir und Ahmad Salem. Große Zufriedenheit über die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung äußert auch Christoph Luisser. Der Vorsitzende des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) bewertet das Projekt als zukunftsweisend.

Avoris investiert gesamt 27 Mio. Euro in den Neubau am Hauptplatz. „Unser Projekt passt wie ein fehlendes Puzzlestück in das Mistelbacher Zentrum“, betont Avoris-Gründer und -Geschäftsführer Dominik Peherstorfer. Sowohl das PVZ mit dem umfassenden Gesundheitsangebot als auch die 51 neu entstehenden Wohnungen würden eine zusätzliche Belebung des Stadtkerns erzeugen. „Unser Neubau sorgt durch seine gemischte Nutzung als Wohnraum, Arbeitsplatz und Gesundheitszentrum für eine hohe Begegnungsqualität und kurze Wege. Das ist, was attraktive Stadtzentren ausmacht“, erklärt Peherstorfer. In enger Abstimmung mit Gemeinden hat der Entwickler bereits mehrere Projekte verwirklicht. So hat der Immobilienentwickler in Traun (Bezirk Linz-Land) etwa das Stadtteilzentrum Weidfeld errichtet. Dort ergänzen sich ein Gesundheitszentrum von rund 3.000 m² mit integriertem PVZ, Büros, Gastronomie- und Handelsbetriebe zu einem lebendigen Ort der Begegnung.