Soluto frischt sich mit Kapital auf
Mit dem frischen siebenstelligem Eigenkapital soll das Wachstum von Soluto in Österreich fortgesetzt werden und in neue Lösungen zur Schadenssanierung im Immobilienbereich investiert werden.
Das 1947 gegründete mittelständische Sanierungsunternehmen Soluto mit Sitz in Korneuburg in Niederösterreich erhält von Tauros Capital eine umsatzbasierte Unternehmensbeteiligung. Werner Edlinger, Geschäftsführer Tauros Capital, sagt: „Mit dieser Partnerschaft erweitern wir unser Portfolio um ein nachhaltiges und innovatives Mittelstandsunternehmen in Österreich. Mit unserem Investment unterstützen wir Soluto beim weiteren Marktausbau und beim Ausrollen ihres Franchiseproduktes im DACH-Raum.“
Martin Zagler, Eigentümer und Gründer von Soluto, meint: „Wir streben mit dem Investment die Marktführerschaft in der DACH-Region an und werden die Branche durch das Setzen von Trends revolutionieren. Soluto soll die Marke sein, wenn es um effiziente und innovative Schadenssanierung geht. Gleichzeitig setzen wir stark auf Nachhaltigkeit, Mitarbeiter- und Kundenfreundlichkeit und möchten auch hier marktführend sein.“
2024 Umsatzsteigerung auf 32 Millionen Euro geplant
Soluto konnte mit der Sanierung von Brand- und Wasserschäden den Umsatz im vergangenen Jahr um 30 Prozent von 22 auf 26,5 Millionen Euro erhöhen. Im heurigen Jahr wird ein Umsatz von 32 Millionen Euro erwartet. Für das geplante Wachstum wird weiter in die moderne Infrastruktur und in den Teamaufbau investiert, wobei jährlich zwischen 60 und 70 neue Mitarbeiter:innen aufgenommen werden. Aktuell beschäftigt Soluto rund 250 Mitarbeiter:innen, von 2022 auf 2023 stieg die Mitarbeiteranzahl um 25 Prozent.
Brandschadensanierung im Fokus
Rund 9.000mal kam es gemäß Brandverhütung Österreich im Jahr 2022 zu einem Brand. Mit dem Investment von Tauros Capital soll deshalb auch die Expansion im Bereich Brandschadensanierung vorangetrieben werden. Weiters werden bereits bespielte Märke in Österreich noch intensiver bearbeitet, neue Märkte in Österreich und Deutschland sollen zeitnah folgen.