JC erhöht die Wärmepumpen-Schlagzahl
Johnson Controls verdoppelt Kapazitäten des Werks für York-Wärmepumpen und Kältemaschinen im französischen Nantes.
Johnson Controls hat sein Werk für Wärmepumpen und Kältemaschinen in Nantes ausgebaut um die steigende Kundennachfrage im europäischen Raum zukünftig besser bedienen zu können. Was die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Maschinen der Marke York betrifft, ist die hochmoderne Anlage in Frankreich die wichtigste Produktionsstätte des weltweit führenden Anbieter. Die industriellen Wärmepumpen- und Kältemaschinentechnologien kommen typischerweise in Fernwärme- und Fernkälteversorgung, Industrieprozessen, Rechenzentren, gewerblichen Anwendungen sowie in der Marine und Marineanwendungen zum Einsatz. Der Standort in Nantes wurde 1964 gegründet und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung mit großformatigen Wärmepumpen.
„Die Elektrifizierung und Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie die nachhaltige Entwicklung der Kältetechnik ist ein entscheidender Faktor der Energiewende und trägt dazu bei, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen“, so Mario Lieder, Geschäftsbereichsleiter Klima-Kälte- und Wärmepumpentechnik und Gebäudeautomation bei Johnson Controls. „Die Investition in Nantes ist daher ein wichtiger Meilenstein für Johnson Controls. Sie erlaubt es uns, die wachsende Nachfrage nach unseren marktführenden Technologien zu decken und gleichzeitig den Weg für eine nachhaltigere und energieeffizientere Zukunft zu ebnen.“
Zwei zusätzliche Gebäude
Die Erweiterung umfasst zwei Gebäude. Das erste Gebäude erstreckt sich über 500 Quadratmeter und beherbergt eine hochmoderne Lackierkabine. Das zweite Gebäude ist 20 Meter hoch und 1.000 Quadratmeter groß und dient ausschließlich der Montage von „extragroßen“ Wärmepumpen, wie den Turbo M-Wärmepumpen (von 6 bis 20 MW), die typischerweise in der Fernwärmeversorgung eingesetzt werden.