Sozialbau AG: 2.400 PV-Anlagen bis Ende 2024

Die Sozialbau AG, mit rund 54.000 verwalteten Wohnungen in Wien, will bis Ende 2024 alle ihre Wohnhausanlagen – nach technischer Möglichkeit – mit PV-Anlagen ausgestattet haben.

In ganz Wien befinden sich aktuell bereits rund 9.500 PV-Anlagen und helfen dabei im Jahr rund 41.000 Tonnen CO² pro Jahr einzusparen. Die Sozialbau AG, mit rund 54.000 verwalteten Wohnungen größtes gemeinnütziges Wohnungsunternehmen in Wien, arbeitet daran diese Zahl zu steigern. Das spare Energiekosten für die Bewohner:innen und sei ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Wien.

„Die nachhaltige Energieversorgung ist eine unserer zentralen Zukunftsfragen, die das Leben aller Wienerinnen und Wiener stark beeinflussen wird“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. „Der geförderte Wohnbau ist hier beispielgebend und zeigt, dass leistbares Wohnen, höchste Wohnqualität und ein hohes Umweltbewusstsein in Wien Hand in Hand gehen. Die Sozialbau AG beschreitet ihren Weg der Sonnenstrom-Offensive erfolgreich und trägt dazu bei, für sichere und erneuerbare Energieversorgung vorzusorgen“.

Vollausbau bis Ende 2024

Gestartet wurde des Großprojekt 2023. Im 1. Jahr der Umsetzung wurden rund 650 PV-Anlagen mit einer installierten Leistung von 4 MWp fertiggestellt. 2024 wurde die Schlagzahl erhöht und der PV-Turbo gezündet. Läuft alles nach Plan, wird der Vollausbau bereits Ende 2024 – und nicht wie ursprünglich geplant 2025 – abgeschlossen sein. Dies trotz anfänglicher Lieferengpässe und Mängel an Montagekräften. Am Ende werden insgesamt 2.400 PV-Anlagen mit einer Endausbauleistung von 11 MWp auf den Dächern der Wohnhausanlagen montiert sein. Von der PV-Offensive profitieren rund 30.000 Wohnungen der Sozialbau. Ernst Bach, Vorstandsvorsitzender und Direktor für das Bestandsmanagement bei der Sozialbau AG: „Wir haben mit unserem PV-Gemeinschaftsprojekt Neuland betreten und uns sehr ambitionierte Ziele gesetzt. Dass wir nun trotz der großen organisatorischen Herausforderungen, vor die uns die PV-Offensive gestellt hat, deutlich früher abschließen können, ist großartig.”

Errichtet werden die PV-Anlagen als gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen (gem. § 16a ElWOG). Der Stromertrag aus den PV-Gemeinschaftsanlagen kommt damit allen Bewohner:innen zu Gute und reduziert den Strombezug der einzelnen Haushalte, heißt es in einer Aussendung. Die Planung der PV-Installation erfolgt durch das gewerbliche Tochterunternehmen Hausservice- und Objektbewirtschafts GmbH HOB.