2-Kessellösung im Zoo Salzburg

Ein UltraGas 2 Doppelkessel von Hoval schafft im Zoo Salzburg ein tropisches Klima mit hoher Ausfallsicherheit im Gibbon- und Tropenhaus.

Das Wohl der 1.500 Tiere bzw. 150 Tierarten und eine artgerechte Haltung stehen an erster Stelle des Zoo Salzburg. Dabei ist das Raumklima ein wesentlicher Faktor. Um anhaltende Wärme auch in der kälteren Jahreszeit oder bei Schlechtwetter zu sichern, vertraut der Zoo Salzburg auf den UltraGas 2 Brennwertdoppelkessel von Hoval, der seit Juli 2023 im Haupthaus eingesetzt wird.
„Im Gibbon- und Tropenhaus bilden wir die Lebensräume Südamerikas und Südostasiens nach. Die Tiere mögen es also warm und eine konstante Wärmeversorgung ist besonders wichtig“, informiert Sabine Grebner, Geschäftsführerin des Zoos.

27 Grad im Teillastbetrieb

Für diesen Zoobereich sind konstante 27 Grad nötig. Die dafür benötigte Leistung von 300 kW bietet der Gas-Brennwertdoppelkessel UltraGas 2. Um Ausfällen vorzubeugen und die gewünschten Raumtemperaturen sicherzustellen, sind die zwei Kessel über die vollautomatische Steuerung TopTronic E miteinander verbunden. „Beide Kessel laufen vorwiegend im Teillastbetrieb, was dafür sorgt, dass ein optimaler Wirkungsgradbereich erreicht und der Brennstoffverbrauch verringert wird“, erklärt Michael Huber, Produktmarktmanager bei Hoval. „Darüber hinaus ist mit dieser Lösung höchste Betriebssicherheit möglich, da bei einer Wartung eines Kessels oder bei dessen kurzfristigem Ausfall der zweite die Arbeit zur Gänze übernimmt.“

Bis zu 20 Prozent Kostenersparnis

Nach einer raschen Sanierung benötigte der Zoo Salzburg eine leistungsstarke Lösung. Der Doppelkessel von Hoval arbeitet dabei sehr energieeffizient bei niedrigem Schadstoffausstoß. Der im Gerät verwendete Wärmetauscher TurboFer erzeugt Betriebstemperaturen von bis zu 95 Grad und sorgt für eine optimale Wärmeverteilung.
„Eine Doppelkesselanlage ist die beste Option für die Anforderungen des Zoos“, erklärt Alexander Paradeiser vom Hoval-Partnerinstallationsbetrieb Matousch. Durch die neue Anlage rechnet der Zoo Salzburg mit einer Kostenersparnis von bis zu 20 Prozent.
Da Partnerschaft auf Gegenseitigkeit beruht, ist Hoval nun Pate von drei Kaiserschnurrbarttamarinen – den Elterntieren Gordon und Momo sowie einem ihrer Jungtiere namens Mia.