Heizungsturbo gezündet

Seit Anfang des Jahres wird der Heizungstausch massiv gefördert. Der neue Geldregen wirkt, bis 5. Februar wurden bereits 37.737 Förderanträge eingereicht. Dazu kommen 26.547 Registrierungen.

Der Heizungssektor gilt im Klimaministerium als ein zentraler Hebel im Klimaschutz. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Paket sollen möglichst rasch möglichst viele fossile Heizungen getauscht werden. Deshalb wurden mit Jahresbeginn die Förderungen massiv erhöht. Die zentralen Eckpunkte des neu geschnürten Förderungspaketes bringen deutliche Anhebung der Kostenübernahme für den Heizungstausch von durchschnittlich 75 Prozent durch Bundes- und Landesförderung sowie eine Verdreifachung der Förderungspauschale des Bundes für die thermische Gebäudesanierung wider.

Mehr als 64.000 Anträge und Registrierungen

Ein Paket, das wirkt, wie die ersten Zahlen zeigen. Mit Stand 05.02.2024 wurden bereits 37.737 Förderungsanträge und darüber hinaus 26.547 Registrierungen gestellt. Das bedeutet eine eingewaltige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. 2023 wurden bis zum 20. März in Summe 2.495 Förderungsanträge und darüber hinaus 9.713 Registrierungen gestellt.
Mit der neuen Förderung könnte die Dynamik aus dem Jahr 2022 erreicht und übertroffen werden. Damals wurden insgesamt rund 85.000 Förderanträge eingebracht.

An Geld mangelt es nicht. Es stehen aktuell noch 1.404,1 Millionen Euro an Förderungsmitteln zur Verfügung.