Uponor bringt neue Fußbodenheizung

Dank der geringen Aufbauhöhe von nur 15 mm soll sich Uponor Siccus Mini besonders für Modernisierungsprojekte eignen.

Bei Modernisierungsprojekten im Bestandsbau ist die Entscheidung für eine Fußbodenheizung nicht leicht: So muss beispielsweise der Bodenaufbau angepasst werden, was in der Regel mit Schmutz einher geht und Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich ändert sich die Aufbauhöhe des Bodens. Hier hat Uponor angesetzt. Das neue Fußbodenheizungssystem Uponor Siccus Mini soll mit der geringen Aufbauhöhe von nur 15 Millimetern überzeugen. Das System wird auf bestehendem Boden verlegt und dank Trockenbau entfallen lange Trocknungszeiten für den Estrich.

Für den Bestandsbau geeignet

Installateur:innen können die Fußbodenheizung allein und ohne Unterbrechung montieren, heißt es vom Hersteller – Absprachen zwischen Gewerken entfallen. Anschließend kann direkt der Oberboden verlegt werden. Ein weiteres Argument für Trockenbausysteme: Sie sind leichter als Nasssysteme. Uponor Siccus Mini überzeugt mit einem Systemgewicht von nur 1,6 kg/m². Die neue Fußbodenheizung ist für Laminat oder Parkett als Oberbodenbelag optimiert – Naturstein, Fliesen, Vinyl oder Teppich sind jedoch ebenfalls möglich.

Durch die Nähe zum Oberbodenbelag erreicht die Fußbodenheizung schneller eine hohe Heizleistung, so Uponor: Bereits nach 50 Minuten sind 90 Prozent der Heizleistung erreicht. Bei herkömmlichen Trockenbausystemen ist hierfür mit mehr als zwei Stunden, bei Nassbausystemen sogar mit mehr als drei Stunden zu rechnen.