VZI neu aufgestellt

Der Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) startet nach dem überraschenden Ableben des langjährigen VZI-Präsidenten Andreas Gobiert mit neuem Präsidium.

Nach dem überraschenden Ableben des bisherigen VZI-Präsidenten Andreas Gobiet verantwortet der Architekt Thomas Hoppe (HOPPE architekten ZT GmbH) ab sofort gemeinsam mit fünf weiteren Präsidiumsmitgliedern die Geschicke und strategische Neuausrichtung des Verbands. In dieser Konstellation sollen die Stärken des Verbands bis zum Ende der laufenden Funktionsperiode weiter ausgebaut werden, die Neuwahl ist für Juni 2024 angesetzt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf den Themen Nachhaltigkeit (Schwerpunkt ESG), Innovation, partnerschaftliche Projektkultur, Internationalisierung und Ausbildung liegen.

„Die Stärke des VZI ist seine unbürokratische, unabhängige und flexible Vorgehensweise als freiwillige Interessengemeinschaft für mittlere und große Unternehmen im Planungsbereich. In den nächsten Monaten werden wir uns daher besonders dem unternehmerischen Aspekt der definierten Schwerpunktthemen widmen,“ betont Thomas Hoppe bei der offiziellen Bestätigung seiner Position im Rahmen der Generalversammlung des Verbands.

Neben Hoppe ist Susanne Schindler (Allplan) als Vizepräsidentin mit an Bord, die weiteren Präsidiumsmitglieder sind Wolfgang Kradischnig (Delta), Günther Sammer (Vasko + Partner), Harald Meixner (Meixner Vermessung) und Sebastian Schindler (Allplan), der als neues Mitglied kooptiert wurde und sich im Juni 2024 offiziell zur Wahl stellt. Die Schwerpunktthemen wurden in einem gemeinsamen Strategieprozess über den Sommer hinweg erarbeitet und werden in den kommenden Monaten in konkrete Maßnahmen gegossen.

Die unternehmerische und internationale Ausrichtung des Verbands soll gewährleisten, dass nationale und internationale Entwicklungen und Trends verstärkt in den Verband Eingang finden. Mitglieder sollen aus diesen einen konkreten Nutzen für das eigene Unternehmen generieren. Auch die Aus- und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit einschlägigen Universitäten und Fachhochschulen soll nachhaltig gefördert werden.