Neues Kompetenzzentrum für Hightech
Infineon hat ein System-Kompetenzzentrum in Innsbruck eröffnet. Hier sollen erste Referenz-Systeme etwa für die Elektromobilität, Life-Science, erneuerbare Energien oder die Robotik entwickelt werden.
Innovative Anwendungen sollen so schneller die Marktreife erreichen. Angesiedelt in der Südbahnstraße, dienen die Räumlichkeiten auch als Vernetzungsplattform mit Bildungspartnern und Studierenden. „Mit dem Infineon System-Kompetenzzentrum setzen wir einen weiteren starken Hightech-Impuls für den Standort Tirol und bauen auf Erfahrungen durch Kooperationen auf“, so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria und ergänzt: „Die Mikroelektronik ist essenziell für das Gelingen der digitalen und grünen Transformation und damit für die großen Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung. Die hier entwickelten Systemlösungen sind Grundlage für innovative, nachhaltige Produkte. Gleichzeitig können wir uns mit den Technik-Talenten der Zukunft noch besser vernetzen.“
Hard- und Software Expertise
Das System-Kompetenzzentrum folgt laut Aussendung dem Infineon Ansatz „Vom Produkt zum System“ und kombiniert neueste Hard- und Softwarelösungen zu ersten Referenzsystemen. Die in Innsbruck entwickelten Demonstratoren für leistungsstarke und kleinste Mikroelektronik-Systeme können in der E-Mobilität, im Life-Science Bereich, bei Wearables oder als Service-Roboter in der Industrie, der Logistik, der Medizintechnik zum Einsatz kommen. Sie bringen mehr Leistung, ermöglichen mehr Funktionen, wandeln Energie hocheffizient und minimieren so den CO2-Fußabdruck in digitalen Anwendungen.