KNV: Erweiterung zum 30er

Die KNV Energietechnik hat sich zum 30. Geburtstag eine Betriebserweiterung geschenkt. Rund 350 Gäste kamen zum doppelten Fest.

Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum eröffnete der Wärmepumpenanbieter KNV Energietechnik in Schörfling kürzlich seinen erweiterten Hauptsitz. Drei Millionen Euro investierte das Unternehmen in ein Schulungs- und Kompetenzzentrum sowie zusätzliche Büroräume. Die ebenfalls neu errichtete Lager- und Produktionshalle im Ausmaß von 3.500 m² ist vom Betreiber des benachbarten Gewerbeparks gemietet. Zur Eröffnungs- und Jubiläumsfeier am 8. September kamen rund 350 Gäste, darunter der Nibe-CEO Gerteric Lindquist Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner.

Mehr Leistung, mehr Komfort

„Mit der Gebäudeerweiterung setzen wir neue Maßstäbe am Standort hinsichtlich Komfort und Leistung – von modernsten Büromöglichkeiten für unsere Mitarbeiter, über Neugestaltung von Lager und Produktion bis hin zu einem einzigartigen Schulungs- und Kompetenzzentrum“, gibt Peter Leitner, Geschäftsführer von KNV, einen Einblick in die Standorterweiterung. Das gesamte Gebäude wurde im Hinblick auf Nachhaltigkeit neu ausgerichtet. „Im Zuge des Umbaus haben wir großen Wert auf den Bau einer Photovoltaik-Anlage am Dach gelegt und eine energieeffiziente Isolierung, Schattierung und LED-Beleuchtung integriert“, erklärt Leitner.

Bewegte Geschichte

Der Wärmepumpenanbieter KNV Energietechnik GmbH wurde 1993 von Josef Köttl gegründet und ist seit 2008 Teil der schwedischen Nibe-Gruppe. Vor dreißig Jahren wurden hierzulande rund 1.100 Wärmepumpen jährlich installiert, im 1. Halbjahr 2023 waren es mehr als 28.000 Stück allein im Segment Heizung. KNV ist stets mit dem Markt gewachsen, derzeit sei die Situation aber etwas anders, erklärt Leitner. Mittelfristig geht er aber von einer stark wachsneden Nachfrage aus. Er hofft auf eine baldige Entscheidung bei den entsprechenden gesetzlichen Grundlagen in Deutschland und Österreich. Mit dem nun erfolgrten Ausbau ist Platz für weitere 25 Mitarbeiter:innen die zu den aktuell 65 Beschäftigten hinzukommen sollen.