TA wächst dynamisch weiter
Die Technische Alternative, Hersteller frei programmierbarer Steuerungen und Regler für Heizung und Gebäudeautomation, setzte den Trend der letzten Jahre auch im ersten Halbjahr 2023 fort.
Es läuft gut im niederösterreichischen Amaliendorf. Dort hat die Technische Alternative RT GembH (TA) ihren Sitz und verzeichnet seit 2017 laufend wachsende Umsätze. 2021 setzte das 55-köpfige Team rund 10 Millionen Euro um. 2022 war ein echter Knaller und brachte dem Team ein Umsatzplus von 45 Prozent und ein Auftragsplus von 64 Prozent. Nahtlos daran angeschlossen hat das erste Halbjahr 2023. „Wir liegen mit Ende Juni über dem Jahresumsatz von 2021. Diese Marke haben wir selbst im überaus starken Vorjahr erst im September erreicht“, schildert Geschäftsführer Andreas Schneider die erfreuliche Lage.
Erweiterung geplant
Mit den Produktionskapazitäten stößt man aktuell an die Grenzen des Machbaren, weshalb seit Längerem ein neues Produktionsgebäude in Planung ist. „Personell, aber vor allem platztechnisch ist es schwierig. Wir möchten unserem Standort treu bleiben, denn viele langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fahren mit dem Rad oder kommen zu Fuß zur Arbeit. Ein Wechsel in das nächstgelegene Gewerbegebiet in der Nachbargemeinde wäre zudem auch für die Gemeinde ein herber Verlust“, erklärt Firmengründer Kurt Fichtenbauer die Lage rund um den geplanten Neubau. „Leider wird unsere Geduld bei diesem Vorhaben massiv auf die Probe gestellt, aber inzwischen sehen wir Licht am Ende des Tunnels und sind guter Dinge für 2024.“
Generell kämpft auch die TA mit den bekannten Themen in der Personalsuche. „In den letzten Monaten haben wir viel Zeit und Energie in die Verstärkung unseres Produktionsteams gesteckt. Im Großen und Ganzen sind wir damit durch,“ gibt Geschäftsführer Schneider einen Einblick. Weitere offene Stellen in der Hard- und Softwareentwicklung will man in den nächsten Monaten besetzen.
Auch neue Produkte sollen bis Herbstbeginn verfügbar sein. Details will man noch nicht verraten, aber: „Es geht in verschiedenen Sparten gut voran. Installateure dürfen ein spannendes Produkt erwarten, aber auch unser Cora-Sortiment erhält Zuwachs“, so Schneider. Vom Tisch sind inzwischen die Lieferengpässe beim PV-Heizstab Aton und bei Frischwasserstationen.