Rekordumsatz bei Goldbeck Rhomberg
Mit einem Umsatz von 330 Millionen Euro schließt Goldbeck Rhomberg erneut das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte ab.
Das Bauunternehmen mit Hauptsitz in Wolfurt gibt seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022/23 bekannt. Trotz weiterhin volatiler Rohstoff- und Energiekosten erwirtschaftete das Unternehmen vom 1. April 2022 bis zum 31. März 2023 einen Umsatz von 330 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 7,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperioda. Auch der Auftragseingang steigerte sich auf 353 Millionen Euro.
Mit Begeisterung blickt Georg Vallaster, Geschäftsführer von Goldbeck Rhomberg, auf den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte: Für den Projektentwickler DLH realisiert das Unternehmen bis Ende 2024 in Ebergassing, südöstlich von Wien, einen Logistikcampus mit 75 200 Quadratmetern Hallenfläche sowie 6 200 Quadratmetern Bürofläche. Das Projekt wird von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold ausgezeichnet.
Abwärme- und Grundwassernutzung
Den steigenden Bedarf an nachhaltigen Gebäuden decke man mit ressourcenschonenden und energieeffizienten Systembauweise ab, so Vallaster. Besonders deutlich werde das beim neuen Firmensitz für das Dentaltechnologie-Unternehmen Amann Girrbach. Der Neubau werde in nur 15 Monaten Bauzeit bis Ende 2023 besonders nachhaltig realisiert. Das Gebäude wird mit einer der größten Photovoltaik-Anlagen Vorarlbergs ausgestattet sein, die eine Leistung von bis zu 1,15 Megawatt peak erbringt. „Für die Heizung des Gebäudes greifen wir auf die Wärme der Sinteröfen zurück und die Wärmepumpen funktionieren mit Grundwassernutzung.
„Unser Ziel ist es, ‚best in class‘ in Sachen Nachhaltigkeit zu werden“, sagt Vallaster.
Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit April 2023 ist das Unternehmen mit einer Geschäftsstelle in Luzern vertreten.