Daikin knackte die 5. Milliarde

Daikin Europe legte 2022 beim Umsatz 20 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zu. Die Schienen für mehr sind gelegt.

Daikin Europe N.V. hat seine Finanzergebnisse für das im März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2022 bekanntgegeben: Getrieben von der starken Nachfrage nach klimafreundlichen Heiz- und Kühllösungen verzeichnete der Konzern ein Umsatzwachstum von 20 % in der EMEA-Region. Damit schließt die Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr mit 5,2 Milliarden Euro Umsatz ab, dem bisher besten Ergebnis in der Firmengeschichte. Das Tochterunternehmen Daikin Central Europe mit Hauptsitz in Wien hat wesentlich zum Erfolg beigetragen, mit Rekordergebnissen in 16 Märkten der CE-Region.
„Trotz globaler Herausforderungen wie der knappen Verfügbarkeit von Komponenten, Verzögerungen in den Lieferketten, der Energiekrise in Europa mit Rekordpreisen für Gas, hoher Inflation und sinkender Kaufkraft konnten wir unseren Wachstumskurs in der CE-Region, darunter auch am österreichischen Markt, erfolgreich fortsetzen“, sagt Carl Lievens, Geschäftsführer von Daikin Central Europe.

Die Schinen für weiteres Wachstum sind gelegt. Mehr als 90 Millionen Euro werden in den Ausbau der Wärmepumpenwerke in Belgien, Deutschland, der Tschechischen Republik und der Türkei investiert und 300 Millionen Euro sind für den Bau einer neuen Wärmepumpen-Produktionsstätte in Polen budgetiert. Dies soll im Juli 2024 in Betrieb gehen.

50-jähriges Jubiläum

„Im Oktober 2023 wird die Daikin Europe Gruppe ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Als Marktführer haben wir immer unsere Verantwortung wahrgenommen, die Bedürfnisse der Gemeinden unserer Standorte, unserer Kund:innen und Mitarbeiter:innen an erste Stelle zu setzen. Wir sind stolz darauf, dass dieser Ansatz zu einem jahrzehntelangen kontinuierlichen Wachstum in der EMEA-Region geführt hat“, schließt Toshitaka Tsubouchi, Präsident von Daikin Europe.
Daikin Europe ist Marktführer in den Bereichen Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Kältetechnik (HLKK) in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA).