KSB: Umsatz und Ergebnis hochgepumpt

Der deutsche Pumpen- und Armaturenhersteller KSB erzielte im Geschäftsjahr 2022 den höchsten Auftragseingang und Umsatz seiner Geschichte. Auch die EBIT-Rendite übertraf die vergangenen zehn Jahre.

Fast 10 Prozent mehr Umsatz, nahezu 19 % mehr Auftragseingang und eine Rendite von 6,6 Prozent . Das sind die Key-Facts von KSB für das Jahr 2022. KSB steigerte den Auftragseingang im um 18,7 % auf 2.862 Mio. Euro und den Umsatz um 9,8 % auf 2.573 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite betrug 6,6 % (169 Mio. €). Das obwohl der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie, ein Cyber-Angriff sowie ein Hagelschaden in Frankreich das Unternehmen vor große Herausforderungen stellte. Um zukunftsfit zu bleiben hat KSB 122 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Kapazitätserweiterung, Digitalisierung und Produktionsverbesserungen investiert.

19,50 € Dividende

Den Aktionärinnen und Aktionären von KSB kommt das positive Ergebnis mit einem Jahresüberschuss von 127 Mio. € in besonderem Maße zugute. Sie stimmten einer Erhöhung der Dividende auf 19,50 € pro Stammaktie (Vorjahr 12 €) und 19,76 € pro Vorzugsaktie (Vorjahr 12,26 €) zu. „Ich freue mich sehr, dass wir trotz der Herausforderungen des Jahres 2022 einen signifikanten Mehrwert auch für unsere Aktionärinnen und Aktionäre erzielen konnten“, sagt Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung.

Positiver Gesamtausblick

Im ersten Quartal 2023 hat KSB den Auftragseingang um weitere 12,6 % und den Umsatz um 19,7 % gegenüber Vorjahr gesteigert. Auch das EBIT ist über dem Vorjahreszeitraum. Das Investitionsvolumen soll im laufenden Geschäftsjahr weiter gesteigert werden. Trotz der weltweit sehr heterogenen konjunkturellen Entwicklung zeigt sich die Geschäftsleitung grundsätzlich zuversichtlich in Bezug auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2023.

KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2022 mit rund 15.700 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 2,6 Mrd. € erzielt.