Ögut-Umweltpreise vergeben

36. Verleihung des Ögut-Umweltpreises: Die Gewinner:innen können sich über ein Preisgeld von insgesamt 27.000 Euro freuen.

Die Auszeichnungen wurden von Ögut-Präsidentin Andrea Reithmayer, Ögut-Generalsekretärin Monika Auer sowie Vertreter:innen der Sponsor:innen im Rahmen des Jahresempfangs überreicht. Rund 180 Gäste haben teilgenommen. Drei unabhängige Expert:innen-Jurys aus Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt wählten aus 138 Einreichungen die Preisträger:innen in sechs Kategorien:

  • Frauen in der Umwelttechnik: Magdalena Teufner-Kabas, MSc (Geschäftsführende Partnerin kleinkraft OG).
  • Nachhaltige Kommune: Preisträgerin ist die Marktgemeinde Fels am Wagram mit ihrem umfassenden Energie- und Umweltprogramm.
  • Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement: Zwei Projekte freuen sich über Preise in dieser Kategorie. Das Bündnis „Lobau bleibt“ gewann mit „Lobau bleibt“ in der Kategorie „zivilgesellschaftliches Engagement (bottom-up)“. Der Preis für „Partizipation (top-down)“ geht an die Stadtgemeinde Gmunden für die Klimastrategie Gmunden 2023.
  • Mit Forschung & Innovation zur Kreislaufwirtschaft: Kompetenzzentrum Holz GmbH für SusBind. Im Projekt SusBind wurde ein bio-basierter Fructose-HMF-BHT-Klebstoff für Möbelspannplatten entwickelt.
  • Klimaneutrale Stadt: WBV-GPA, Schöberl&Pöll GmbH gewannen mit „1140 Wien, Käthe-Dorsch-Gasse 17: 100 % erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung im sozialen Wohnbau“.
  • World without waste: Mit den nachhaltige Kühlversandverpackung aus recyceltem Altpapier konnte die Supaso die Jury überzeugen.

Sonderpreise der Magazine Businessart und Lebensart: Den Businessart-Sonderpreis bekommt Ermafa Environmental Technologies GmbH. Lebensart zeichnete dieses Jahr gleich zwei Preisträger:innen aus: Eigensinn mit „Meidlinger L – Skalierbare Klimawandelanpassungen im baulichen Bestand an der Schnittstelle von öffentlichem und privatem Raum“. und HOB Installateur mit „Zentralisierung im mehrgeschoßigen Wohnbau“: Entwicklung neuer Ansätze der Wärmeverteilung über stillgelegte Kamine sowie Weitergabe von Know How an interessierte Installateur:innen, Wohnbauträger, Planungsbüros und Bewohner:innen.