SW Umwelttechnik mit Rekordumsatz
2022 erwirtschaftete SW Umwelttechnik Umsatzerlöse in Höhe von 122 Millionen Euro sowie mit 10,5 Millionen Euro beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte.
Abschluss mit starkem Umsatzplus für den Betonfertigteilproduzenten: „Für uns war 2022 aufgrund der ausgezeichneten Auftragslage ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr. Insbesondere haben wir von der hohen Nachfrage bei konstruktiven Fertigteilen im Industriebau profitiert und so den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Ich bedanke mich herzlich bei unseren knapp 700 Mitarbeiter:innen in Österreich, Ungarn und Rumänien für ihren Einsatz und ihr Commitment“, so Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik.
SW Umwelttechnik erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 122,0 Millionen Euro (VJ: 102,9 Mio.). Das EBIT beträgt 15,8 Mio. Euro (VJ: 11,8 Mio.). Das EBITDA erreicht einen absoluten Höchstwert von 20,6 Millionen Euro (VJ: 16,2 Mio.). Die EBIDTA-Marge beträgt 16,2 Prozent (VJ 15,4 Prozent). Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf -3,1 Millionen Euro (VJ: -0,6 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich signifikant auf 12,7 Millionen Euro (VJ: 11,2 Mio.). Das Ergebnis nach Steuern beträgt 10,5 Millionen Euro (VJ: 9,7 Mio.) und erreichte somit den höchsten Wert seit Bestehen des Unternehmens, heißt es von SW Umwelttechnik.
Investitionen in Produktion
2022 wurden die Erweiterungsinvestitionen am größten Standort in Rumänien erfolgreich abgeschlossen und so die Produktionskapazitäten erhöht, so das Unternehmen. „Erfreulicherweise konnten wir die erhöhten Kapazitäten auch bereits voll auslasten, was sich auch an der positiven Geschäftsentwicklung in Rumänien zeigt“, so Klaus Einfalt zum Werksausbau in Rumänien. Darüber hinaus hat SW Umwelttechnik im vergangenen Jahr insgesamt 9,6 Millionen Euro in die Erweiterungen der Werke in Budapest und Cristeşti investiert. Die planmäßige Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist in beiden Werken mit Ende 2023 bzw. zu Jahresbeginn 2024 geplant.
Ausblick
Nach einer außergewöhnlich starken Baukonjunktur in den vergangenen Jahren, ist nun von einem mittelfristigen Rückgang auf ein gemäßigteres Niveau auszugehen, so SW Umwelttechnik. Das Unternehmen rechnet damit, in Ungarn weniger Geschäft zu machen, hofft jedoch auf Chancen durch Infrastrukturprojekte in Rumänien. „Wir gehen für das Jahr 2023 von einer Abschwächung der Baukonjunktur auf ein gemäßigteres Niveau aus, dazu trägt auch die derzeitige Zinsentwicklung bei. Insgesamt ist das langfristige Potenzial unserer Märkte aber ungebrochen und wir freuen uns auf die Projekte, die wir 2023 realisieren werden und auf ein erfolgreiches Jahr, mit unseren hervorragenden Mitarbeiter:innen“, zeigt sich Einfalt überzeugt.