Fette Finanzspritze für neeom
Der Anbieter von dezentralen Energiesystemen hat bei einer Finanzierungsrunde 25 Millionen Euro eingesammelt. Ziel ist die Demokratisierung des Energiemarktes mitzuprägen.
Die Finanzierungsrunde wurde von Summiteer angeführt, einer Investmentgesellschaft, die vom Unternehmer und ehemaligen Akasol-CEO Sven Schulz gegründet wurde, zusammen mit ING Sustainable Investments und anderen angesehenen lokalen österreichischen Investor:innen. Die neoom APP bietet digitale Dienste an, beispielsweise die Möglichkeit für Solaranlagenbesitzer:innen, erneuerbare Energie direkt in lokalen Energiegemeinschaften zu handeln.
„Eine erhebliche Beschleunigung des Wachstums der Solarenergiekapazität in den nächsten Jahrzehnten ist eine wesentliche Säule auf dem Weg zu „Net Zero“ bis Mitte des Jahrhunderts. Mit unserer Investition in neoom arbeiten wir mit einem Team führender Klima- und Deep-Tech-Experten zusammen, einer wirklich softwarezentrierten Organisation und einem Unternehmen mit dem Potenzial, führend bei der Demokratisierung des Energiemarktes zu werden“, so Sven Schulz, Gründer von Summiteer.
PV, Speicher & e-Mobiity
Seit der Gründung im Jahr 2018 und dem ersten Produktverkauf im März 2019 bietet neeom ganzheitliche dezentrale Energielösungen an, die Solarzellen mit Batteriespeichern und Ladesystemen für Elektrofahrzeuge umfassen, kombiniert mit einer proprietären, selbst entwickelten und offenen IoE – Internet of Energy-Managementplattform für Privatkund:innen und KMU in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz). Neben einem vollständigen Umfang an digitalen Diensten hat neoom eine Hardware Produktpalette entwickelt, die zum wesentlichen Umsatzwachstum des Unternehmens von ca. 15 Mio. EUR im Jahr 2021 auf > 50 Mio. EUR im Jahr 2022 beiträgt, heißt es von neeom.