Hoval investiert 60 Millionen

Hoval weitet seine Produktionskapazität deutlich aus und baut am Hauptsitz in Vaduz (Liechtenstein) sowie in Istebné (Slowakei) neue Wärmepumpen-Produktionen auf. Das Investitionsvolumen: Rund 60 Millionen Euro.

Da der Bedarf an Wärmepumpen zuletzt exponentiell angestiegen ist, arbeitet Hoval an der Erweiterung seiner Kapazitäten und baut sowohl am Hauptsitz in Vaduz als auch in Istebné neue Wärmepumpen-Produktionen auf. Im Zuge dessen wird das bereits bestehende Werk am Standort Istebné erweitert.

„Durch das klare Bekenntnis zu Wärmepumpen und dem damit einhergehenden Ausbau der Produktionen in Vaduz und Istebné verstärken wir unsere Positionierung im Bereich der erneuerbaren Energien“, so Fabian Frick, Co-CEO der Hoval Gruppe.

Fahrplan in die Zukunft

Im September hat die neue Wärmepumpen-Fertigung am Standort Vaduz ihren Betrieb aufgenommen. Die ersten Wärmepumpen aus Liechtenstein sind bereits in Distribution gegangen. Ab dem Frühjahr 2023 wird eine weitere Wärmepumpen-Fertigung im bestehenden Werk in Istebné starten. Direkt angrenzend baut Hoval ein hochmodernes neues Wärmepumpen-Werk, das Anfang des Jahres 2024 seinen Betrieb aufnehmen und im Endausbau über 500 Mitarbeitende beschäftigen wird. Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme auf rund 60 Millionen Euro.

Die Unternehmensgruppe investiert in diesem Zusammenhang weiter in die Logistik sowie in einen deutlichen Personalaufbau in der Entwicklung für Wärmepumpen als auch in der Steuerungs- bzw. Regelungstechnik.