Drei Viertel der Gebäude ineffizient
Mit IoT im Gebäudemanagement können Energiekosten in Gebäuden um bis zu 10 Prozent gesenkt werden so Ericsson.
Ericsson veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Immobilientechnologieunternehmen Kiona und Arthur D. Little einen Bericht zum Energiemanagement in vernetzten Gebäuden. Dabei stellten die Partner fest, dass drei Viertel der Gebäude in Europa nicht energieeffizient sind. Der Bericht Connected Buildings Energy Management Report untersucht den Nutzen eines Internet of Things (IoT)-basierten Gebäudemanagements und dessen Auswirkungen auf das Klima. IoT wird dabei eingesetzt, um den Energieverbrauch zu überwachen, zu steuern und zu optimieren. Das Ergebnis: Durch den Einsatz eines Mobilfunk-basierten Internet of Things (IoT) im Gebäudemanagement – zum Beispiel über 4G und 5G – können Eigentümer ihre Energiekosten jedoch um bis zu 10 Prozent senken, so der Bericht. So können Immobilieneigentümer ihre Energiekosten und CO2-Emissionen senken und gleichzeitig den Wert ihrer Immobilien steigern. Der Bericht enthält einen speziellen Rechner für das Energiemanagement, mit dem sich Einsparungen von bis zu 10 Prozent und Effizienzgewinne auf der Grundlage von Energiepreisen und anderen Faktoren berechnen lassen.
Heizungsparameter anpassen
Diese Einsparungen ergeben sich aus der Anpassung der Heizungsparameter an die individuellen lokalen Bedingungen für jedes Gebäude, seine Energieleistung und den prognostizierten Heizbedarf. In vernetzten Gebäuden können Probleme schneller identifiziert und behoben werden. Außerdem lässt sich die Heizung intelligent steuern und muss nicht manuell an die Gegebenheiten angepasst werden.
Jens Erler, IoT Client Principal, Technology and Emerging Business, Ericsson, sagt: „Die Implementierung der Mobilfunk-basierten IoT-Konnektivität im Immobiliensektor kommt Gebäudemanagern auf der ganzen Welt zugute, von der Senkung des Energieverbrauchs und anderer Betriebskosten bis hin zur Steigerung des Immobilienwerts und der Zufriedenheit der Mieter.“