Radeln gegen Energiekrise

In fünf Monaten wurden im Rahmen vom passathon 2022 – Race For Future bereits über 26.000-mal die 608 Beispielprojekte mit Rädern besichtigt.

Die billigste Energie ist jene die man erst gar nicht benötigt: Doch die Bewohner und Nutzer der 608 vorbildlichen passathon-Leuchtturmobjekte in 225 Gemeinden in ganz Österreich können sich hier entspannt zurücklehnen. Die Plusenergie- und Passivhäuser, Klimaaktiv Gold zertifizierten Bauten, Mustersanierungen und „Stadt der Zukunft“ Forschungsprojekte zeigen vor, wie ohne erhebliche Mehrkosten bei Investitionen die Energiekosten drastisch gesenkt werden können. Egal ob Neubau oder Altbausanierung lassen sich so bis zu 90 Prozent an Energie einsparen.

„Zusammen sparen sie 9.137.000.000 kWh (9,14 TWh) Primärenergie in 40 Jahren gegenüber konventionellen Bauten ein – so viel wie 9 Donaukraftwerke pro Jahr erzeugen. Das ist eindeutig die beste und nachhaltigste Investition in die Energiewende und forciert dauerhaft die Energieunabhängigkeit“, so Günter Lang, Initiator des passathon – Race For Future.

Mehr als 26.000 Besichtigungen

Rund 900 TeilnehmerInnen haben in Summe nun bereits über 26.000-mal diese „Energiesparmeister“ quer durch Österreich mit den Rädern oder zu Fuß erkundet. Die beiden ersten platinieren TeilnehmerInnen haben bereits alle 608 passathon-Leuchttürme eingesammelt und weitere 8 TeilnehmerInnen mit mindestens 250 Objekten eine Gold Passathon Trophy gesichert. Und weitere 26 TeilnehmerInnen haben mit mindestens 125 Leuchttürmen das Silber-Level geschafft und sich damit ebenfalls die Einladung zur Siegerehrung ins Parlament erradelt.

Alle TeilnehmerInnen können noch bis 8. Oktober selbstständig mit Hilfe der „Österreich radelt“ App mitmachen und so sich der Lösung der Quizfrage annähern: „Wie hoch sind die Energiekosten Ersparnisse aller 608 Leuchtturmobjekte pro Jahr zusammen?“